Eine Drohne muss man kennzeichnen? Nichts leichter als das. Die Firma Roboterwerk bietet jetzt eine Plakette für die Kennzeichnung von Drohnen. Sie übersteht im Ernstfall auch Brände und Explosionen von LiIon Akkus, wie es von der Drohnenverordnung gefordert ist. Link zum Bestellen am Ende des Artikels!

Heute weiß jeder Drohnenpilot, dass es eine Pflicht zum Kennzeichnen der Drohne gibt. Wer seine Drohne nicht kennzeichnet, kann Ärger und hohe Bußgelder bekommen. Im Schadensfall dürfte keine Versicherung einen Schaden übernehmen. Denn “unsachgemäßer Umgang” ist nicht versichert.
Basis für das Kennzeichnen ist Aluminium. Gegenüber Metallen bietet Glas kaum Vorteile. So verändert sich beides im Brandfall erst bei über 600° Celsius. Beides ist äußerst leicht und nimmt keinerlei Einfluss auf Sensoren und Fluglagesystem.

Unverzichtbar und gesetzlich vorgeschrieben: Drohne kennzeichnen
Ob im privaten oder Pro Bereich: Drohnen sind so hoch entwickelt wie nie und deshalb beliebter denn je. Sie unterstehen seit April 2017 einer gesetzlich vorgeschriebenen Kennzeichnungspflicht. Danach muss jeder Pilot seine Drohne kennzeichnen. Die Kennzeichnung muss Name und Anschrift enthalten.
Besitzer einer Flugdrohne ab einer Startmasse von 250g sind seitdem dazu verpflichtet, das Flugobjekt mit Name und Adresse zu kennzeichnen. So lässt sich im Schadensfall schnell der Halter feststellen. Dabei ist es wichtig, dass die Kennzeichnung „dauerhaft und feuerfest ist und fest mit dem Gerät verbunden ist“. So schreibt es das Gesetz vor.
Alu als zuverlässiges Kennzeichen
Die Firma Roboterwerk hat übrigens Aluminium als ideales Material fürs Kennzeichnen von Drohnen identifiziert. Somit bietet sie eine passende Lösung an. Dabei wird das Drohnenkennzeichen in einem speziellen Verfahren mit einer Beschriftung versehen. Das Ganze hält über 1000° Celsius stand. Das Drohnenkennzeichen ist zugleich feuerfest, stabil und leicht. Es eignet sich daher ideal als Träger. Das macht das Kennzeichnen der Drohne sicher und einfach.

„Made in Germany“
Viele Länder haben bereits eine Kennzeichnungspflicht für Flugdrohnen eingeführt. In Deutschland muss diese Kennzeichnung darüber hinaus laut Gesetz ‚feuerfest‘ sein.
„Da der Begriff ‚feuerfest‘ aber nicht eindeutig definiert ist, gehen wir auf Nummer sicher. Es behält seine Form im Brandfall zuverlässig bei, ohne einen negativen Einfluss auf das Gewicht zu nehmen oder die Sensoren zu stören. Alu ist damit anderen Lösungen einen großen Schritt voraus.“
Kennzeichnen ist Pflicht: Andere Länder könnten folgen
Interessant beim Kennzeichnen der Drohne: In den USA reicht bislang eine Registrierung von Drohnen bei der FAA aus. Dabei erhält jede Drohne eine eindeutige ID. Im Gegensatz zu Deutschland war es bislang nicht notwendig, diese ID oder sonstige Merkmale sichtbar an der Drohne anzubringen.
Inzwischen müssen Drohnen in Deutschland jedoch registriert werden.
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Die Firma verkauft die gravierten Drohnen-Kennzeichen bei Amazon. Eine Ausweitung auf den lokalen Handel ist angedacht. Besitzer einer Drohne können sich auf der Website des BMVI informieren.
Die Kennzeichnung ist somit sehr einfach. Einfach bei der Bestellung den Text für die Kennzeichnung angeben, in den Warenkorb legen und fertig.
Bestellen:
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- Set mit zwei hochwertigen 20×8 mm Aluminium-Plaketten, in Schwarz oder Silber. eine mit individueller Lasergravur für E-ID oder Registrierungsnummer, die andere mit dreizeiliger Adresse oder Kontaktdaten
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