Fotodrohne – Test und Vergleich: Kaufratgeber Drohne 2024

Fotodrohnen gibt es in allen Preisklassen. In diesem Vergleich sehen wir uns die besten Drohnen im Test an, jeweils abhängig von verschiedenenden Kriterien. Denn Fotografieren können die Quadcopter alle. Hier kommt unser Ratgeber zum Kauf.

Ratgeber / Kaufberatung: Drohnen mit Kamera

Fliegerei und Fotografie mit Fotodrohnen ist ein zweifellos noch fasznierenderes Hobby als es die Fotografie ohnehin schon ist. Zur Kamera kommt der Spaß am Fliegen dazu, das Steuern hoch über der Erde und außerdem erlebst Du immer neue Perspektiven und Blickwinkel.

Wen einmal das Drohnenfieber gepackt hat, den lässt es so schnell nicht mehr los. Wir vergleichen daher die besten Fotodrohnen im kurzen Test. Modelle für den gewerblichen Einsatz können fünftstellige Beträge kosten und sind daher nicht Bestandteil des Vergleichs.

DJI FPV Fotodrohne

Fotodrohnen werden heute sowohl von Amateuren als auch von Profis eingesetzt. Sie machen Fotos aus Perspektiven, die normale Kameras nicht erreichen. Somit ermöglichen sie Luftaufnahmen von Landschaften, Gebäuden und Ereignissen, für die früher ein Hubschrauber, ein kleines Flugzeug oder ein Kran benötigt wurden.

Die besten Drohnen haben sich stark entwickelt. Jedes Gerät auf unserer Liste hat eine Kamera, die von einem Gimbal unterstützt wird, der den Vibrationen der Propeller entgegenwirkt. Die Sensorgröße ist immer noch ein Thema für Fotografen. Generell gilt: Je größer der Sensor, desto besser die Leistung bei schwachem Licht.

Auch die Steuerung ist gut. Eine Fotodrohne vermeidet heute Kollisionen, verfolgt Objekte und hat Auto- Programme als gängiges Feature. Nicht alle Fotodrohnen verfügen dabei über alle intelligenten Flugfunktionen.

Fotodrohne oder Selfiedrohne kaufen?

Der Begriff Drohne wird meist gleichgesetzt mit Quadrocopter oder Quadcopter, also einem Fluggerät mit 4 Rotoren. Es gibt auch Hexacopter mit 6 Rotoren, Octacopter mit 8 Rotoren, diese sind jedoch Spezialaufgaben vorbehalten. Diese elektrisch gesteuerten Fotodrohnen werden über eine Fernbedienung gesteuert, die auch gleichzeitig Dein Handy hält. Hierauf kannst Du alle Informationen und Flugdaten ablesen: Höhe, Geschwindigkeit, Livebild aus der Kamera usw.

DJI Mavic Drohne Kaufberatung kaufen
Fotografie aus der Luft für unter 1000 Euro: die DJI Modelle für Einsteiger

Es gibt also welche in jeder Preisklasse. Wir sehen uns hier die Modelle für den Privatgebrauch an. 
Lies nun unsere Drohnen Kaufberatung!

Kaufberatung: Kaufe eine Fotodrohne, die zu Dir passt.

Damit Deine Drohne Dich immer begleiten kann, sollte sie zusammenlegbar sein. Solche Modelle lassen sich auf ein geringes Packmaß zusammenlegen, damit sie in jeden Rucksack passen. Früher gab es auch Quadrocopter wie die DJI Phantom, die sich nicht zusammen legen ließen. Aufgrund der sperrigen Maße sind diese aber unpopulär geworden.

Überlege Dir zunächst, wie Du Deinen Quadrocopter einsetzen möchtest. Das ist die Frage aller Fragen, bei Kameras wie bei Autos oder auch hier. Wenn Du Deine Kriterien zum Kauf Deiner ersten Drohne falsch einschätzt, kaufst Du auch das Falsche. Bist Du scharf auf ein Selfie ab und zu und möchtest Bilder in Facebook und sozialen Medien veröffentlichen? Oder fotografierst Du ernsthafter und bist auf der Suche nach neuen Perspektiven? Vielleicht bist Du sogar Fotoprofi und benötigst ultimative Bildqualität?

Drohne Fernbedienung kaufen
Fernbedienung: Mit Smartphone oder Tablet möglich

Es gibt, wie nicht anders zu erwarten, verschiedene Kategorien und Preisklassen. Für ein Selfie ab und zu benötigst Du eine besonders kleine Drohne, die transportabel ist.

Willst Du dagegen Deine Bilder groß auf Leinwand aufziehen, benötigst Du vor allem eine gute Kamera. 

Suche Dir also einen Copter aus, der Deine Anforderungen erfüllt. Es muss deswegen ja nicht gleich eine DJI Inspire für mehrere tausend Euro sein.

Sobald Du das für Dich beantwortet hast, kann es losgehen. Sehen wir uns also die Funktionen an, über die Du nachdenken solltest, bevor Du Dir Deine erste Drohne kaufst. 

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Mit einer Drohne lassen sich leicht andere Perspektiven fürs Fotografieren finden

Größe

Die Größe ist ein wichtiger Faktor, da sie die Portabilität und den Komfort ermöglicht oder beeinträchtigt. Die Bandbreite reicht von Minidrohnen bis zu Profimodellen, für die man einen großen Koffer benötigt. Wir ignorieren allerdings in dieser Kaufberatung die Mikrodrohnen und solche, die Spielzeug sind. Weiterhin betrachten wir in der Kaufberatung auch keine professionellen High-End Drohnen für die kommerzielle Anwendung. Du möchtest also weder Spielzeug, noch eine kommerzielle Drohne kaufen.

Drohnen Kaufberatung
DJI Mini 2: Klein aber oho

Die beste Kamera ist die, die man dabei hat“ ist wahr, und das gilt auch hier. Wenn Du also einen Immer-dabei Quadrocopter suchst, den Du auch mal im Autokofferraum lassen kannst, kommt eine Mavic Mini in Frage. Sie passt in jede Handtasche, während alle anderen Modelle größer sind. Aufgrund ihrer Größe ist sie immer schnell zur Hand! Außerdem kannst du sie günstig kaufen.

Kompakte Modelle wie die DJI Mavic Pro sind die Topgeräte, was ihre schnell wachsende Beliebtheit erklärt. Sie bieten Funktionen, die in Profi-Modellen zu finden sind, sind jedoch klein genug zum Transportieren. Damit sind sie eine gute Wahl für Reisen, Wandern oder Abenteuersport.

Große Quadrocopter wie die DJI Phantom Serie lieferten bislang gute Spezifikationen, sind aber aufgrund ihrer Unhandlichkeit aus der Mode gekommen. Sie wurden ersetzt durch die faltbaren Drohnen. Die Phantoms sind nicht vollständig klappbar und benötigt daher zwingend einen größeren Koffer zum Transport. Außerdem hatten die Modelle oft das Problem, dass die Rotoren mit auf Videos zu sehen waren, sehr unschön. Daher würde ich keinen Quadrocopter aus der Phantomserie kaufen. Dieses Problem habe ich bei meiner DJI Mavic Pro nicht. Kommen wir zu den anderen Kriterien beim Kauf:

Kamera

Beim Fliegen ist das Gewicht wichtiger Faktor. Daher verwenden Drohnen auch Kameras mit kleinen Sensoren, analog Systemkameras. Denn für kleinere Sensoren sind auch kleinere und leichtere Objektive nötig. Es gibt jedoch wichtige Unterschiede zwischen den Modellen.

Einige Quadcopter verwenden sehr kleine Sensoren, ähnlich wie bei einem Smartphone. Die heute am häufigsten verwendeten Sensoren sind wahrscheinlich die 1/2.3″ -Sensoren, die auch in vielen Systemkameras zu finden sind. Am oberen Ende findet man dagegen Sensoren vom 1 „-Typ, die denen von Premium-Systemkameras ähneln. Wir sehen uns daher in dieser Kaufberatung die Kamera der Drohnen an.

Viele Drohnen können zusätzlich zu JPEGs auch RAW-Bilder aufnehmen, und auch 4K-Videos sind weit verbreitet. Als Videofilmer soltest Du wissen, dass Du vielleicht noch Bildraten, Bitraten und Codecs vergleichen möchtest. Denn auch hier gibt es Unterschiede. Beim Marktführer DJI ist die Qualität jedoch so gut, dass ich jedes Modell außer der Phantom Serie empfehlen kann. Wenn Du Dich weniger mit teschnischen Feinheiten beschäftigen möchtest und einfach nur Spaß am Quadrocopter haben willst, kaufe Dir daher eine vom Marktführer DJI. Die Qualität beim Fotografieren entspricht der von guten Systemkameras, für Video gilt das gleiche.

Die Fotodrohnen dieses Herstellers sind allesamt spitze und unterscheiden sich meist nur in Größe und Kamera-Spezifikationen. Die großen Modelle heißen oft Pro und die kleineren tragen den Namen Air. Ganz unten siehst Du die aktuellen Angebote zu der Bestseller Liste.

Auflösung

Wichtig für die Eigenschaften einer Fotodrohne ist übrigens, wie bei jeder Digitalkamera, die Auflösung. Spielzeug -Fotodrohnen haben indes nur Auflösungen von 2 bis 6 Megapixel.

Für anspruchsvolle Anwender eignen sich dagegen eher 12 Megapixel und die Möglichkeit, im RAW Format zu fotografieren. Die hier vorgestellten Fotodrohnen können daher alle im RAW Format Bilder aufnehmen. 12 MP haben sie auch alle mindestens.

Fotodrohne
Fotodrohne

Ultimative Bildqualität

Wenn Du Wert auf absolut perfekte Qualität beim Fotografieren legst, kommt für dich nach der Drohnen Kaufberatung vielleicht die Mavic 2 Pro infrage. Sie hat einen 1″ Sensor mit 20 Megapixel Auflösung und ein Hasselblad Objektiv. Bei Kauf eines solchen Geräts steht das Fotografieren klar im Vordergrund.

Außerdem ist sie als Nachfolgerin der Mavic Pro sehr wendig und leicht zu bedienen. Mit einem Preis von 585,11 € bietet sie ein perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Leistung und Geschwindigkeit

Geschwindigkeit und Wendigkeit können wichtig sein, wenn Du schnelle Motive wie Action und Sport aufnehmen möchtest. Wenn dies der Fall ist, achte auf Spezifikationen wie die Höchstgeschwindigkeit. Typische Drohnen schaffen immerhin 60-70 km/h.

Flugdauer und Fernbedienung

Die meisten Quadcopter haben eine angegebene Flugdauer im Bereich von 15 bis 30 Minuten. In der realen Welt ist es weniger – das kennen wir von den Verbrauchsangaben der Autohersteller. Dabei sind alle Copter mit GPS ausgestattet. Erstens weißt Du so später immer, wo Deine Fotos aufgenommen wurden. Zweitens kannst du dank GPS deinen Copter immer finden, wenn er mal abgestürzt ist. Oder wenn Du auf der GPS-Karte sehen willst, wo er sich gerade befindet.

Höhe, Temperatur und Wind sind die drei wichtigsten Faktoren für die Bestimmung der tatsächlichen Flugzeit. Schließlich willst Du nicht mit einem Restakku von 2% landen. Daher geben die meisten Fernbedienungen unterhalb von 20% einen Ton und eine Warnung aus – zumindest wenn Du ein Modell von DJI kaufst. Daher legen wir uns in dieser Drohnen Kaufberatung auch Wert auf diese Details.

Reichweite

Viele Quadcopter haben große Reichweiten, manchmal im Bereich von mehreren Kilometern. Aber auch diese Reichweite hängt von den soeben genannten Faktoren ab. Diese Reichweiten sind jedoch soweit theoretisch, da man Du nur in Sichtweite fliegen darfst. Die Sichtweite endet bei ca. 70m, also was nützt Dir eine theoretische Reichweite von 5 km?

Fernbedienung

Drohnen Kaufberatung
Fernbedienung: Mit Smartphone oder Tablet möglich

Die meisten Modelle verfügen über spezielle Fernbedienungen, die eine präzise Steuerung ermöglichen und Tasten oder Schalter für wichtige Funktionen haben. Die Steuerung ist damit einfach: Smartphone mit der App des Herstellers einschieben und los geht’s. Bei DJI heißt die App beispielsweise DJI GO 4. Nachdem das Smartphone mit der Fernsteuerung gekoppelt ist, kannst du Flugdaten wir her, Geschwindigkeit und mehr im Display ablesen. 

Viele Quadcopter reagieren auch auf Gesten und Handzeichen, sodass die Fernbedienung für bestimmte Aufgaben weniger wichtig ist. 

Automatisierte Flugmodi

Automatisierte Flugmodi können enorm hilfreich sein. Viele dieser Modi sind inzwischen fast Standard. Aber brauchst du sie? Wenn Du hauptsächlich fotografierst, suche nach Modellen mit speziellen Fotomodi für Aufgaben wie das Aufnehmen von Panoramen. Kamerasteuerungen wie manuelle Belichtungsmodi oder automatische Belichtungsreihen können ebenfalls hilfreich für Fotografen sein.

Bei Videos dagegen können diese vorgegebenen Flugmodi beispielsweise die Verfolgung eines Motivs erheblich vereinfachen. Die ruckelfreie Bewegung, die diese Modi bieten, lässt Ihr Filmmaterial außerdem besser aussehen. das spart langwierige Nachbearbeitung der Videos.

Typische Flugmodi sind u.a.:

  • Circle
    Umkreisen eines definierten Punktes
  • Tracking
    Verfolgen eines Objektes
  • Stativ Modus
    Die Drohne steht dabei wie ein Brett in der Luft, um Verwacklugen zu vermeiden
  • Cinematic Modus
    Vorprogrammierte Einstellungn, um einen Hollywood Look zu bekommen
  • Gesture Mode
    Bedienung mit Gestensteuerung, z.B. um Selfies zu machen
  • Tap Fly
    vorgegebener Kurs, der Quadcopter fliegt in eine bestimmt Richtung

Systeme zur Kollisonsvermeidung

Kollisionsvermeidung bedeutet das automatische Umfliegen von Hindernissen. Sie ist kein Ersatz für aufmerksames Steuern, hilft jedoch mitunter, Kollisionen mit Objekten wie Bäumen, Mauern etc zu vermeiden. Weitere Informationen zum Vermeiden von Crashs findest Du hier. Solche Systeme dürfen in einer Drohnen Kaufberatung nicht fehlen, daher sehen wir uns auch diese an.

Gebräuchlich sind daher Sensoren, die nach vorne sehen. Einige Modelle verfügen jedoch auch über Sensoren, die nach hinten und zur Seite weisen. DJI Quadrocopter haben heute praktisch alle eingebaute Kollisionssensoren. Verlasse Dich aber nicht nur darauf, sie sind nicht unfehlbar. Ich habe bei einem Test erkannt, dass die Sensoren viel sehen, aber nicht alles.

Drohnen Kaufberatung
DJI

Zubehör

Der Kauf allein ist nicht alles, denn Zubehör ist ebenso wichtig. Die wichtigsten Teile sind beim Kaufen eines Quadrocopters natürlich immer dabei: Akku, Fernbedienung, Kabel. Aber ein oder besser mehrere Ersatzakkus sollten schon drin sein. Ich habe 4 Akkus und ein Autoladegerät (12V). So kann ich immer einen Akku nachladen, während ich unter der Heckklappe meines SUV stehe und den nächsten leerfliege. 

Der Kauf ohne Zusatzakkus hat daher wenig Sinn. Am besten legst Du 2-3 Zusatzakkus bei, dann bist Du immer auf der sicheren Seite. DJI bietet in diesem Zusammenhang auch „Combo“ Pakete an, die Ersatzakkus und mehr beinhalten. So kann man unter Umständen viel Geld beim Kauf einer Combo samt Zubehör sparen. In den „Fly more“ Combo Paketen sind Zusatzakkus und anderes Zubehör enthalten.

Weiterhin sind Filter (ND-Filter, insbesondere für Video nötig), Micro-SD-Karten, Ersatzrotoren und eine Tragetasche sinnvoll. Wenn Du das neue Hobby mit der Zeit erweiterst, bleibt es nicht allein beim Kaufen der Drohne. Zubehör gehört auch dazu.

Es gibt sogar Brillen, mit denen sich manchen Drohnen steuern lassen. Diese sind allerdings teuer und nicht mit jedem Produkt kompatibel. Das FPV Fliegen (FPV=First person view) kommt so auf ein neues Level. Für den Anfang brauchst Du das jedoch nicht in Betracht zu ziehen.

Die besten Fotodrohnen für jeden Einsatzzweck:

Die Wahl der besten Fotodrohne für Fotografie und Video kann schwierig sein. Ganz gleich, ob Sie sich die neuesten Modelle von DJI ansehen oder einen anderen Hersteller in Betracht ziehen – jedes Modell verfügt über eine Vielfalt an Daten. Ich hatte das Glück, eine Reihe der beliebtesten Modelle zu testen. Ich habe daher die folgende Liste der besten Drohnen erstellt, die Sie heute finden können.

DJI Mavic 3

Fotodrohne

Meine liebste Fotodrohne für die Fotografie ist die DJI Mavic 3. Ich besitze sie seit ihrer Vorstellung, wo sie mich sofort mit ihren flexiblen RAW Dateien, ihrem großen Dynamikumfang und ihrer Flugdauer beeindruckt hat. Und sie ist seitdem dank Firmware Updates nur noch besser geworden.

Die Fotodrohne hat zwei Objektive, 24 mm und die 162 mm (analog KB). Die meisten Geräte haben dagegen nur ein Weitwinkelobjektiv. Das Teleobjektiv bietet zwar nicht den gleichen Detailreichtum wie das Weitwinkel, aber die völlig andere Perspektive ist trotzdem sehr nützlich.

Die Mavic 3 unterstützt die Aufnahme von Panoramen und das Hinzufügen eines Weitwinkel- Adapterobjektivs, um 15 mm Äquivalent zu erhalten. Bei Aufnahmen mit 24 mm liefert die Mavic 3 eine tolle Qualität. Auch wenn der Sensor mit einer Auflösung von nur 20 Megapixeln keinen Rekord aufstellt, sind die Dateien sehr gut. Sie können daher problemlos skaliert werden.

Das liegt daran, dass der Sensor der Mavic 3 für eine Fotodrohne riesig ist. Die Weitwinkelkamera ist ein CMOS Sensor des Typs 4/3, der genauso groß ist wie der einer MFT Kamera. Fotodrohnen können zwar nicht mit der Langzeitbelichtung bei schlechten Lichtverhältnissen einer normalen Kamera mithalten. Aber mit der Mavic 3 ist es möglich, bis weit in die Dämmerung hinein qualitativ top Fotos zu machen. Ich habe sogar schon einige Nachtaufnahmen damit gemacht, die sich später in der Nachbearbeitung gut bearbeiten lassen.

Fotodrohne - Test und Vergleich: Kaufratgeber Drohne
Die Fly MOre Combo bietet alles Zubehör schon inklusive.

Dank des top Dynamikumfangs des 4/3 Sensors ist die Abendsonne eine meiner liebsten Zeiten, um die Mavic 3 zu fliegen. Die Mavic 3 bringt die tollen Farben des Himmels zur Geltung und behält gleichzeitig viele Details in den dunklen Vordergrund. Die lange Flugzeit macht es außerdem einfach, mit einer einzigen Ladung Aufnahmen vor, während und nach dem Sonnenuntergang zu machen.

Sie ist unglaublich stabil und ziemlich schnell. Das macht sie perfekt für die Planung von Fotos. Das Tele ist sehr nützlich, um entfernte Details zu entdecken, die einen näheren Blick wert sind. Mit einem Tempo von von 12 m/s ist sie auch bei Wind sehr gut geeignet.

Panoramen sind vielleicht der letzte große Bereich, der noch ein wenig verbessert werden könnte. Der Modus funktioniert zwar gut, aber einige Funktionen könnten noch optimiert werden. Das gilt besonders für professionelle Piloten. Der erste und wichtigste Punkt ist, dass es etwas länger dauert, bis die Belichtung für das gesamte Panorama gespeichert ist.

Die Mavic 3 ist nicht die billigste Fotodrohne, aber für einen 4/3-Sensor ist sie sehr günstig. Die anderen in dieser Rangliste sind jedoch günstiger.

DJI Mavic 3 Fly ‎More ‎Combo, Drohne mit 4/3 CMOS Hasselblad-Kamera, 5.1K Video, omnidirektionale Hindernisvermeidung, 46 min Flugzeit, verbesserte Rückkehr, inkl. DJI RC-N1 Fernsteuerung, drei Akkus
  • Imaging Above Everything – Mit einer 4/3 CMOS Hasselblad-Kamera bietet der Sensor einen Dynamikbereich von 12,8 Blendstufen, der mehr Details in Lichtern und Schatten beibehält und deine Arbeit auf ein professionelles Niveau hebt.
  • 46 Minuten Flugzeit – Bleib länger in der Luft und erfass mehr mit einer atemberaubenden Flugzeit von bis zu 46 Minuten. Damit kannst du alle gewünschten Aufnahmen mit nur einem einzigen Akku erzielen.
  • Sicher Fliegen – Die DJI Mavic 3 Kameradrohne ist mit fortschrittlicher omnidirektionaler Hindernisvermeidung ausgestattet. So fliegst du selbstbewusst und sicher, wo auch immer du dich befindest.

DJI Mini 4 Pro

Fotodrohne - Test und Vergleich: Kaufratgeber Drohne

Während die Mavic 3 das Ende der Messlatte darstellt, hat mich die Mini 4 Pro völlig überrascht. Sie ist deutlich kleiner und wiegt mit dem kleineren Akkupack sogar weniger als 250 Gramm. Das macht das legale Fliegen durch die Klasse C0 wesentlich einfacher.

Kleine Drohnen unter 250g können einige Gesetze der Drohnenverordnung umgehen, die für größere Vertreter gelten. Auch wenn diese Vorschriften variieren und sich ändern können, kann ein 250g Gerät ein großer Vorteil für die Reise sein.

Die gesamte Mini 4 Pro wiegt weniger wiegt als ein einzelner Akku für die Mavic 3. Da könnte man meinen, dass man eine Menge an Bildqualität einbüßt. Aber nein, die Realität ist überraschend. Die Mini 4 Pro verfügt zwar nicht über Tele und die gleichen IQ Fähigkeiten, aber die Dateien sind überraschend gut. Bei Tageslicht und sogar abends macht die Mini 3 Pro beeindruckende Bilder.

Natürlich hat die größere Mavic 3 einen großen Vorteil bei schlechtem Licht oder wenn du viel mit Schatten arbeiten musst. Die Mini 4 Pro ist jedoch viel nützlicher. Die große Mavic mitzunehmen, ist eine bewusste Entscheidung. Denn sie braucht ungefähr so viel Platz wie ein 70-200mm f/2.8 Zoom, und der Controller benötigt einen weiteren Platz in der Tasche. Die Mini 4 hingegen passt problemlos in ein kompaktes Objektivfach oder man kann sie sogar in eine Jacke stecken.

Boote via Drohne

Die Mini 4 Pro hat zudem eine super Akkulaufzeit. Mit dem Sub 250g Akku hält sie 34 Minuten durch, mit dem größeren Akku sind es sogar 47 Minuten. In jedem Fall ist das mehr als genug Zeit. Also Zeit, um Kompositionen zu finden, Fotos und Videos zu machen, zurück zu fliegen und zu landen.

Mir gefällt auch einer der Tricks, die der Mini 4 Pro im Petto hat. Der Gimbal kann nämlich um 90 Grad gedreht werden, so dass du native vertikale Fotos und Videos aufnehmen kannst. So musst du die Fotos oder Videos nicht auf ein vertikales Format schneiden, wodurch viel Auflösung verloren ginge. Genau wie die einzigartige Perspektive, die das Teleobjektiv der Mavic bietet, kann dir die vertikale Option der Mini dabei helfen, einen neuen Look zu erzeugen.

Reduziert!
DJI Mini 4 Pro Fly More Combo mit DJI RC 2 Fernsteuerung (Bildschirmfernsteuerung), faltbare Mini-Drohne mit 4K-Kamera, unter 249g, 34 Minuten Flugzeit, 2 zusätzliche Akkus, Klasse-C0
  • Unter 249 g, kein Drohnenführerschein erforderlich[1] – Leicht, konform mit den C0-Vorschriften, in den meisten Ländern ist keine Drohnenführerschein erforderlich! Genieße den Spaß am Fliegen ohne mühsames Antragsverfahren und Wartezeit
  • Entfessle vertikale Videos in 4K/60 fps HDR – Präsentiere Sonnenaufgänge, Sonnenuntergänge und Nachtaufnahmen mit beeindruckender Klarheit. Teile Videos sofort ohne Nachschneiden. Genieße hochwertiges Filmmaterial direkt aus der Kamera!
  • Omnidirektionale Hindernisvermeidung für verbesserte Sicherheit – Mit präzisen Erkennungsfunktionen in alle Richtungen kannst du mit Zuversicht fliegen, da du weißt, dass die Drohne Hindernisse besser erkennt!

DJI Air 3

Fotodrohne - Test und Vergleich: Kaufratgeber Drohne

Die DJI Air 3 ist eine beeindruckende Drohne, die sowohl Anfänger als auch erfahrene Piloten beeindrucken wird. Mit ihrem schlanken Design und ihren fortschrittlichen Funktionen ist diese Drohne ein Muss für jeden Liebhaber der Fotografie aus der Luft. Eines der besten Merkmale der Air 3 ist ihre lange Akkulaufzeit. Mit einer verlängerten Flugzeit von bis zu 30 Minuten bleibt genügend Zeit, um tolle Fotos zu schießen und den Himmel nach Herzenslust zu erkunden. Vorbei sind die Zeiten, in denen man die Drohne während des Fluges immer wieder aufladen musste, denn der langlebige Akku der Air 3 sorgt dafür, dass man das Beste aus jeder Flugstunde machen kann.

Fotografieren mit Drohnen
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Apropos Flugzeit: Die Air 3 verfügt auch über eine Reihe überzeugender Features, die das Fliegen zum Vergnügen machen. Dank der intuitiven Steuerung ist es kein Problem, mit Präzision und Leichtigkeit durch die Lüfte zu gleiten. Die DJI Air 3 verfügt außerdem über intelligente Flugmodi wie ActiveTrack und Waypoints. Damit lassen sich mit nur einem Fingertipp filmreife Aufnahmen machen. Die innovativen Funktionen des Air 3 verbessern das Flugerlebnis und fördern die Kreativität.

Neben der langen Akkulaufzeit und den modernen Funktionen ist die Air 3 auch unglaublich langlebig und zuverlässig. Die aus hochwertigen Materialien gefertigte Drohne hält den Strapazen des Fliegens im Freien stand und meistert alle Wetterlagen. Ihre kompakte Größe und ihr faltbares Design machen sie gut tragbar. Die DJI Air 3 ist ein treuer Begleiter, der mich nie im Stich lässt.

Kurzum, die DJI Air 3 ist eine erstklassige Drohne. Die lange Flugzeit sorgt dafür, dass jede Flugsession optimal genutzt werden kann, während die intuitive Steuerung und die intelligenten Flugmodi das Fliegen zum Vergnügen machen.

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  • Hochwertige Kamera für Reiseaufnahmen – Die Primärkamera der Air 3S mit 1″ CMOS liefert atemberaubende Aufnahmen mit vielen Details bei schwachem Licht, z. B. bei Sonnenuntergängen und Nachtaufnahmen.
  • Aufnahmen mit lebendigen Details – Nimm kinoreife 4K/60fps HDR Videos mit einem Dynamikumfang von bis zu 14 Blendenstufen auf [4], um komplexe Wolkentexturen und andere Details bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang zu betrachten.
  • Modus Freies Panorama – Erstelle nahtlose Panoramabilder, indem du die Bilder zusammenfügst. Weitwinkel-Panoramen bieten einen größeren Spielraum für die Auswahl, mittlere Tele-Panoramen bieten viele Bilddetails und weniger Verzerrungen.

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