Mit visuellen Notizen prägt sich Vieles besser ein, außerdem überzeugt man bei Präsentationen im Berufsalltag. Dieses Buch zeigt mit vielen Sketchnotes Vorlagen, wie sich das (Berufs-)leben mit kleinen Sketchnotes vereinfachen lässt.
Mit kleinen Illustrationen, Sketchnotes genannt, lassen sich gerade im Berufsalltag viele Sachverhalte besser verstehen. Schließlich bleibt eine kleine Grafik besser im Kopf als gelesener Text.
Wie die Autorin Angela Altenbeck auf 180 Seiten beweist, muss man dafür weder ein gelernter Grafiker sein, noch besonders künstlerisch veranlagt. Vielmehr geht es darum, das visuelle Arbeiten zu entdecken und mit wenig Aufwand kleine Illustrationen zu erstellen.
Planung, Ideen finden, Organisation…
…das alles geht viel besser mit den Sketchnotes, also kleinen gemalten Notizen. Das liegt daran, dass diese visuellen Informationen viel schneller vom Gehirn verarbeitet werden können, als Text.
Zudem behält man das Gezeichnete besser. Auch die Organistion und Struktur lässt sich mit den kleinen Grafiken leichter finden. Außerdem sind gezeichnete Bildchen platzsparender als lange Texte.
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Aber wie macht man sich diese Notizen zunutze? „Ich kann nicht zeichnen“ ist sicher das Hauptargument dagegen. Daher ist es schön, dass die Autorin langsam anfängt, einfache Sachen wie ein Strichmännchen oder eine Glühbirne zu zeichnen. Dazu benötigt man lediglich ein Notizbuch oder ein Tablet als kreatives Werkzeug. Später werden dann andere Sketchnotes Schritt für Schritt aufgebaut.
Zeichnen lernen ganz einfach
Mit vielen Beispielien zeigt die Autorin, dass Zeichnen lernen gar nicht schwer ist. Immerhin weiß jeder, wie einen Glühbirne, ein Haus oder eine Sprechblase aussieht. Mit dieser Anleitung kann man Symbole zu einem bestimmten Thema besser zuordnen und typicher zeichnen. Der Text dazu gibt Hilfestellung und zeigt, worauf zu achten ist.
Leider gibt es im Buch viele unnötige Anglizismen und denglische Wörter. Da ist die Rede von Brainstorming auf Whiteboards mit visual thinking, von Brushpens und Remindern. Das könnte alles vermieden werden, zumal es dafür deutsche Wörter gibt.
Das stoppt leider unnötigerweise den Lesefluss und ist daher nicht „cool“, auch wenn sich die Autorin auf dem Buchdeckel als „visual worker und thinker“ beschreibt. In welchem Büro spricht man denn bitte so?
Bullshit gone wild.
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Zielgruppe und Fazit für das Buch
Sicher steht der Berufsalltag bei der Anwendung im Vordergrund. Mit kleinen Notizen lässt sich der Büroalltag verschönern und Geschriebenes illustrieren, das ist gut fürs Langzeitgedächtnis. Dabei zeigt Angela Altenbeck anhand vieler Beispiele, dass keine künstlerischen Höchstleistungen dazu erforderlich sind, sondern nur etwas Mut.
- Nutzen und Umsetzung gut erkärt
- Viele Bildbeispiele und Sketchnotes Vorlagen
- viele unnötige Anglizismen
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