Wer kennt das nicht, das leidige Thema mit den Druckkosten? Freut man sich zunächst über den schönen neuen und leistungsfähigen Drucker, den man zum Schnäppchenpreis erstanden hat, so ist die Enttäuschung um so größer, wenn zum ersten Mal der Kauf neuer Tintenpatronen oder Druckköpfe ansteht.
Angesichts des oft horrenden Preises für eine kleine Tintenpatrone kann einem die Lust am Drucken und am Druckerkauf gleich wieder vergehen.Die Ausgaben für die benötigte Druckertinte oder Druckköpfe übersteigen den Kaufpreis des Druckers häufig um ein Vielfaches. Nur wenn es für einen kostengünstigen Drucker auch günstige Verbrauchsmaterialien gibt, bleibt die Freude ungetrübt.
Schon vor dem Kauf eines Druckers sollte man deshalb einige Überlegungen in Betracht ziehen. Erstens ist es sinnvoll, Drucker zu verwenden, bei denen Tintentanks und Druckköpfe getrennt sind. Denn nicht bei jedem Tintenwechsel ist es erforderlich, gleichzeitig auch den Druckkopf zu erneuern.
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Dabei sind Systeme, bei denen Tintentank und Druckkopf ein Einheit bilden, unweigerlich teurer als getrennte Systeme.
Zweitens spielt es für die Betriebskosten eine Rolle, ob die Farben für den Farbdruck in einer einzigen Patrone vereint sind (Dreikammerpatrone). Oder ob sie sich eben in separaten Tintentanks befinden. Bei den Dreikammerpatronen muss man immer gleich die gesamte Patrone neu kaufen! Das gilt auch wenn nur eine der drei Farben Cyan, Magenta oder Yellow leer geschrieben ist. Bei separaten Tintentanks muss man nur die Farbe ersetzen, die tatsächlich verbraucht ist.
Kompatible Patronen
Und zu guter Letzt sollte man darauf achten, ob es für das gewünschte Druckermodell kompatible Verbrauchsmaterialien von Fremdherstellern gibt. Ansonsten gilt „Nach dem Druckerkauf ist vor dem Druckerkauf“. Denn nachgebaute oder wiederbefüllte Patronen sind um bis zu 50% günstiger als die Produkte der Druckerhersteller. Die müssen oft mit ihren teuren Verbrauchsmaterialien die günstigen Druckerpreise kompensieren. Wie sehr den Druckerherstellern daran gelegen ist, ihr überteuertes Druckerzubehör zu verkaufen, zeigt sich im Detail. Zum Beispiel daran, dass sie ihre Patronen und Druckköpfe mit unzähligen Patenten belegen, die einen Nachbau verhindern. So dürfen die alternativen Anbieter viele Produkte nicht selbst produzieren, obwohl sie technisch dazu in der Lage wären.
Wiederverwendbarkeit und Umwelt
Die meisten Tintenpatronen und Druckköpfe lassen sich jedoch mehrfach wiederverwenden. Seriöse Anbieter wie das auf kompatible Tintenpatronen, Druckköpfe und Toner-Module spezialisierte Unternehmen BestUse kaufen die leeren Verbrauchsmaterialien aus dem Markt zurück, um sie nach sorgfältiger Prüfung und Reinigung mit Qualitätstinte neu zu befüllen und zu wesentlich günstigeren Preisen wieder in den Handel zu bringen.
Produkte, die ohne patentrechtliche Probleme nachgebaut werden dürfen, werden bei z.B. BestUse in eigener Fertigung produziert und sind natürlich ebenfalls günstiger als die Patronen der Druckerhersteller. So kann der Anwender seine Druckkosten mit wiederbefüllten und nachgebauten Produkten erheblich senken, ohne Qualitätsverluste hinnehmen zu müssen.
Auch bei Laserdruckern lassen sich mit so genannten Rebuilt-Modulen die Druckkosten kräftig reduzieren. Rebuilt-Tonermodule sind gebrauchte Tonermodule, die fachgerecht zerlegt, gereinigt und mit Qualitätstoner neu befüllt sind.
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(opr)
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