Monitor schnell und sicher selbst kalibrieren: Geräte 2024

Dein Bildschirm zeigt dir die Farben nicht richtig? Dann ist es Zeit zum Monitor kalibrieren! Das ist wichtig, denn nur so werden Töne farbecht. Spätestens bei Farbstich wird es Zeit für eine Kalibrierung. Wie zeigen die beliebtesten Geräte zur Monitorkalibrierung im Vergleich. Dieser Leitfaden hilft dir, das richtige Gerät auszuwählen.

Kamerahersteller geben sich große Mühe, dass Kameras alle Farben originalgetreu zu zeigen. Wenn du deine Fotos aber auf einem Schirm zeigst und bearbeitest, der nicht farbgenau ist, bringt das aber wenig. Er wird deine Augen durch eine schlechte Farbgenauigkeit in die Irre führen. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Das Ganze ist kein Hexenwerk. Beachte die Tipps und lege dir ein Gerät zu. Wir geben Empfehlungen fürs beste Kalibrierungsgerät.

Monitor kalibrieren
Einstellen mit dem SpyderX.
Um die Monitore einzustellen, müssen die Computer-Einstellungen angepasst werden. Der Gamma-Wert und der Kontrast müssen angepasst werden, um die Farbgenauigkeit und Bildqualität zu verbessern. Windows bietet keine brauchbaren Tools zur Monitor-Kalibrierung, die dabei helfen, die Anzeige optimal einzustellen. Mit kalibrierten Monitoren können Bilder auf dem Bildschirm präziser dargestellt werden.

Wer einen PC oder Mac besitzt und Bildbearbeitung darauf macht, achtet meist auf Qualität. Man hat also nicht irgendeine Grafikkarte und irgendeinen Bildschirm. Die Komponenten sind vielmehr sorgsam ausgesucht. Oft stehen auf den Schreibtischen der Hobbyfotografen sogar High-End Geräte, nach denen sich Profis die Finger lecken würden. Aber was nützt das ganze Equipment, wenn die Geräte die Töne nicht richtig anzeigen, weil sie nicht richtig abgestimmt sind?

Monitore verändern mit der Zeit Helligkeit, Kontrast und Weißpunkt. Sind Monitore kalibriert, zeigen sie Farbtöne und Helligkeit auch nach Jahren noch richtig an (Gamma-Wert).

Dann zeigt selbst der professionelle Fotodrucker gelb als grünlich und schwarz als grau. Das muss nicht sein. Hier hilft nur ein Justieren des Bildschirms. Monitore verschieben mit der Zeit ihre Darstellung und Farbtöne, also sorgt man am besten selbst für farbechte Darstellung.

Es ist nicht schwer, mit dem Spyder den Monitor zu kalibrieren

Die Vorgehensweise ist einfach, es ist ein echter Durchbruch! Es ist unglaublich, wie eine so einfache Einstellung einen so großen Unterschied in der Qualität der Bilder auf deinem Bildschirm ausmachen kann. Glaub mir, wenn du deinen Monitor einmal mit dieser Methode kalibriert hast, wirst du den Unterschied nicht glauben.

Die Farben sind so lebendig und naturgetreu, dass es sich anfühlt, als würde man eine völlig neue Welt sehen. Wenn du das Beste aus deinem Monitor herausholen willst, solltest du die Spyder-Kalibrierung ausprobieren. Du wirst nicht enttäuscht sein!

Wie man Monitore selbst Schritt für Schritt kalibriert: Mit dem Spyder ist es einfach. Gerät auspacken, Software installieren und dann der Anleitung einfach Schritt für Schritt folgen. Das Gerät wird auf dem Bildschirm angebracht und misst die Farbtöne anhand von Referenzwerten. Sodann wird der Gamma-Wert automatisch im Computer hinterlegt und die Farben sind fortan perfekt.

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Wozu den Monitor kalibrieren? Was ist eine Kalibrierung?

Monitor für Bildbearbeitung
Geräte zeigen in der Fotografie nicht immer die richtigen Töne. Fotografen können sie aber einfach selbst einstellen.

Eine Kalibrierung bringt einen Farbstandard und neutralisiert so Farbstiche und Fehler.

Die meisten guten Monitore liefern ein lebendiges Bild. Aber das ist nicht immer das Beste für die Bearbeitung deiner Fotos. Was passiert, wenn du Bilder auf einem Gerät bearbeitest, das nicht kalibriert ist? Dann kann es passieren, dass Bilder übersättigt oder zu gedämpft aussehen. Oder einen offensichtlichen Farbstich haben.

Dabei können Helligkeit, Farbtemperatur und Kontrast falsch eingestellt sein. Und auf einem falsch kalibrierten Monitor bearbeitet man seine Bilder logischerweise nicht farbecht. Sie liefern übrigens auch den besten Kontrast, wenn sie richtig kalibriert sind. Das sorgt für eine perfekte Darstellung.

Verschiedene Monitor – Typen
Wenn es eine Sache gibt, die bei Fotos im Internet sicher ist, dann die, dass niemand genau das Gleiche sieht wie du. Oft sind die meisten Bildschirme zu hell und haben die Standardfarbe von der Auslieferung. Einige sind großartig, andere nicht so sehr. Wenn sie älter werden, ändern sich oft die Tonwerte. Bei älteren Monitoren ist das eher ein Problem, bei LED Geräten weniger. Aber auch hier verändern sich die Farben mit der Zeit.

Eine Kalibrierung des Monitors bringt den Bildschirm auf einen bekannten Standard. Dadurch weißt du, dass du gute, repräsentative Töne und Helligkeit auf deinem Bildschirm hast. Und dass du einen Schritt in Richtung besserer Ausdrucke gemacht hast.

Es spielt übrigens keine Rolle, welchen Farbraum du an Ihrer Kamera auswählst. Wenn der Bildschirm einen warmen oder kühlen Farbstich hat und kein richtiges Bild anzeigt, werden deine Bearbeitungen falsch ausfallen.

Damit er die Tonwerte korrekt wiedergibt, musst du Sie seine Helligkeit, seinen Kontrast und seine Farbtemperatur regelmäßig nachstellen. Am genauesten geht das mit einem Kalibrator. Ein solches Kalibrierungsgerät ist leicht, einfach zu bedienen und sorgt für die richtigen Farben.

Wie passiert das Kalibrieren?

Spyder X Kalibrierung
Der SpyderX Pro sorgt mit einer Kaibrierung für die richtige Farbe und Helligkeit.

Ein solches Kolorimeter setzt du einfach auf den Bildschirm auf. Es ist eine Software dabei, die dich durch alle Schritte führt. Die Software wird nun einige Farbfelder zeigen, die das Kalibrierungsgerät misst. Die Software wird nun Abweichungen erkennen und ein Profil erstellen. Durch dieses Profil ist die Farbungenauigkeit anschließend ausgeglichen.

Natürlich kann keine noch so gute Kalibrierung einen billigen Monitor in einen Traumbildschirm verwandeln. Aber durch die Verwendung eines Kalibrators kannst du zumindest sicher sein, dass dein Gerät die bestmögliche Leistung erbringt.
Sieh dir dazu den besten Monitor für Bildbearbeitung und Fotografen an!

Die Entscheidung, welches Kalibrierungsgerät für dich am besten geeignet ist, hängt von deinem Bedürfnis ab. Daher legen wir in diesem Ratgeber dar, was wichtig ist.

Fünf Dinge, auf die du beim Monitor kalibrieren achten sollttest

  • Geschwindigkeit
    Die Wiedergabe unterliegt Schwankungen, sodass du regelmäßig neu nachstellen solltest. Die meisten Farbmessgeräte erledigen diese Aufgabe in wenigen Minuten. Und sie erinnern dich daran, wann die nächste Überprüfung fällig ist. Mit automatischen Einstellungen geht die Bestimmung des richtigen Gamma-Wert sehr schnell.
  • Erkennung von Umgebungslicht
    Einige Kalibratoren können das Umgebungslicht messen und die Helligkeit anpassen, um dies zu kompensieren. Dies ist nützlich, wenn du gedruckte Fotos mit dem Bildschirm vergleichst.
  • Monitortypen
    Die Technik des Monitors beeinflusst die Farbdarstellung. Daher liefert ein Kalibrierungsgerät, das Feinheiten wie LED-Hintergrundbeleuchtung berücksichtigt, genauere Ergebnisse.
  • Erweiterte Funktionen
    Erweiterte Optionen im Colorimeter können die Farbe so einstellen, dass sie den gewünschten Farbstandards entspricht. Die Geräte verstehen verschiedene Farbräume. Ein Colorimeter ist ein Farbmessgerät und gleicht die von der Grafikkarte gesendeten Informationen ab.
  • Drucken
    Wenn du zu Hause drucken möchtest, kannst du auch deinen professsionellen Fotodrucker kalibrieren. Das stellt sicher, dass er optimal druckt. Dazu benötigst du ein Colorimeter, der auch eine Kalibrierung für den Drucker bietet. Das garantiert perfekte Wiedergabe.

Beste Geräte zum Monitor kalibrieren

Wir zeigen nachfolgend die besten Geräte für einfache Profilierung und Kalibrierung.
Alle Kalibratoren funktionieren unter Windows wie unter Mac Betriebssystem und sind einfach zu bedienen.

SpyderX Pro

Der Spyder als günstiges Tool zur Kalibrierung mit allen wichtigen Funktonen

SpyderX Pro
Computer und Monitore müssen aufeinander abgestimmt werden (Gamma-Wert). Das geht am einfachsten mit einem Gerät wie dem SpyderX Pro.

Der Spyder ist einfach zu bedienen und günstig. SpyderX ist der Nachfolger der beliebten Spyder5 Serie von Datacolor. Er dient dem Einstellen und verwendet ein brandneues System. Das Ergebnis ist dadurch besonders in den hellsten und dunkelsten Bildbereichen sehr genau. Dazu kommt eine Kalibrierungszeit von unter 2 Minuten, was ihn zum schnellsten Gerät aller Zeiten macht.

Im Test kalibrierte der Spyder X Pro den Testmonitor in nur 1 Minute und 15 Sekunden. Eine Monitorkalibrierung ist dabei keine einmalige Prozedur. Du solltest sie daher etwa einmal im Quartal wiederholen, um eine konsistente Farbgenauigkeit zu haben. Somit ist eine solche spürbare Zeitersparnis wirklich sehr praktisch. Farben, Farbtemperatur und Gamma sind im Nu richtig eingestellt. So zeigt dein Bildschirm alle Farben der Fotografie farbgenau an.

Die SpyderX Versionen sind in den Varianten Pro und Elite erhältlich. Beide bieten Funktionen wie Überwachung des Umgebungslichts und Unterstützung mehrerer Bildschirme. Die Elite Variante bietet zusätzlich ein paar erweiterte Optionen für Profis. Für die meisten Fotografen bietet die Pro Version das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Für die allgemeine Fotografie und richtige Farben sollte das Gerät ausreichen. Der Spyder Pro zählt zu den belliebtesten Geräten überhaupt.

Unabhängig davon, für welche Version du dich entscheidest: Die Software zum Kalibrieren ist informativ und einfach zu bedienen. Und sie bietet viel Anpassung und Möglichkeiten. So kann jeder Fotograf ganz einfach selbst seinen Monitor einstellen.

Es folgt Pro und Contra:

  • Viel schneller als der vorherige Spyder5
  • Große Gesamtgenauigkeit
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Unter Windows nicht intuitiv bedienbar
Reduziert!
Datacolor SpyderX Pro: Monitorkalibrierung für eine genaue Farbwiedergabe; entwickelt für engagierte Fotografen und Designer, 7,62×7,62×4,45cm
  • DER SCHNELLSTE SPYDER: Die Kalibrierung von Monitoren geht um ein Vielfaches schneller als mit seinem Vorgänger
  • DER PRÄZISESTE SPYDER: Ein neu entwickelter Farbsensors mit optischer Linse sorgt für eine stark verbesserte Farbgenauigkeit bei Monitoren, präzisen Bildschirmfarben, mehr Details in den Schattenpartien sowie einer präziseren Weißbalance.
  • DER BENUTZERFREUNDLICHSTE SPYDER: Der SpyderX ist so intuitiv, dass Sie kein Farbexperte sein müssen, um präzise Farben auf Ihren Display zu erzielen. Er umfasst einen Schritt-für-Schritt-Assistenten und einen „Wizard-Workflow“ mit 12 vordefinierten Kalibrierzielen für eine präzise Farbgenauigkeit.

SpyderX2 Elite

Der Profi für die Fotografie. Der Spyder für alle Fälle.

SpyderX Elite
Spyder Elite zur Bildschirm-Kalibrierung für perfekte Farben und Farbtemperatur

Die Elite Version des SpyderX-Kolorimeters sieht zwar identisch aus wie das etwas günstigere Pro-Modell. Aber wenn du den Elite kaufst, bekommst du eine Vielzahl zusätzlicher Funktionen für die Fotografie.

Das Beste ist wohl die Möglichkeit, deinen Bildschirm nicht nur auf ein typisches 2,2-Gamma und 6500 K Weißpunkt einzustellen, sondern auch auf Farbräume wie sRGB, Adobe RGB, NTSC und Rec 709.

Da sie die gleiche Hardware verwenden, hat der SpyderX2 Elite eine sehr ähnliche Kalibrierungszeit von unter zwei Minuten wie der SpyderX Pro. Beide Versionen erreichen eine hervorragende Genauigkeit bei der Kalibrierung.

Der SpyderX2 Elite ist zweifellos ein top Werkzeug zur Kalibrierung des Monitors. Aber wir würden ihn nur dann dem Spyder Pro vorziehen, wenn wir den Bildschirm speziell für Videos und deren Farbräume einstellen müssen. Du solltest ihn außerdem dann kaufen, wenn du die vollständige Kontrolle über jedes Element des Prozesses haben möchtest.

  • Umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten
  • Viele Zusatzfunktionen
  • Sofort loslegen

SpyderX2 Studio

Wenn du sowohl einen Drucker als auch deinen Monitor kalibrieren musst

Monitorkalibrierung SpyderX
Kalibrieren mit SpyderX2 Studio, Mac und Windows

Das SpyderX2 Studio ist eigentlich eine große Sammlung von Tools. Das Kalibrierungsset besteht aus dem Kolorimeter SpyderX Elite. Dazu kommt ein separates Spektrokolorimeter zur Beurteilung des Drucks. Dabei ist außerdem ein kleiner SpyderCube zur Einstellung von Weißabgleich, Belichtung, Schwarzwert und Helligkeit bei der Aufnahme von Rohbildern.

Die Hard- und Software zur Monitorkalibrierung ist identisch mit der des SpyderX2 Elite. Aber die Studio Version kann noch mehr. Für die Druckerkalibrierung musst du nur ein Blatt mit farbigen Feldern drucken, die du mit dem SpyderPrint und einer Linealführung scannst. So sind die Farben von Bildschirm bis Drucker durchgehend farbecht.

Der Scanvorgang ist mühelos. Das Gerät kann dabei ganze 225 Farbfelder abgleichen. Die Wahl von zwei Seiten mit größeren Farbfeldern ist sogar noch einfacher. Das macht den gesamten Vorgang einfach und professionell. Die erste Wahl für Fotografen!

  • Günstige kombinierte Monitor- und Drucklösung
  • Gute Leistung im Test
  • Voluminöser Koffer

X-Rite i1 Studio

Profilierung von Farben und Kontrast einfach gemacht: Ein schickes All-in-One-Tool zur Monitor- und Druckerkalibrierung

X-Rite i1 Studio
X-Rite Kalibrator (Mac und Windows)

Normalerweise benötigst du separate Geräte, um einen Monitor und einen Drucker zu kalibrieren. Aber das i1 Studio packt beide Funktionen in ein einziges. Daher ist es keine Überraschung, dass dieses All-in-One Gerät größer ist als ein typischer Monitorkalibrator. Eine Tasche ist auch dabei. Diese bildet übrigens das Gegengewicht, um es während des Betriebs auf dem Bildschirm fest zu halten.

Die Kalibrierung ist mit weniger als fünf Minuten recht zügig. Aber sie dauert deutlich länger als die des Datacolor SpyderX Kalibrators. Zumindest ist das i1 Studio das Warten wert, da es mit einem Delta-E Wert von 0,89 großartige Ergebnisse liefert.

Wenn auch die Monitorkalibrierung etwas langsam ist, ist das Druckerprofiling dafür umso schneller. Du musst nicht bei jedem einzelnen Farbfeld auf den beiden A4 Testdrucken warten. Schiebe einfach jede Reihe von Feldern entlang und das i1Studio erledigt seine Aufgabe automatisch. Wie beim Monitorprofiling wird dann ein Profil gespeichert. Dieses wählst du beim nächsten Druck anstelle der Standardprofile des Druckers. Das ist schon alles!
Software für Windows und Mac liegt bei.

Es gibt auch eine Kalibrierung für iOS Smart Devices. Um diese Funktion nutzen zu können, muss man die ColorTRUE-App herunterladen. Dann platzierst du das i1 Studio auf dem Bildschirm. Der Prozess funktioniert ähnlich wie bei der Kalibrierung des Monitors. Die Sache hat allerdings einen Haken: Die Farbe ist dadurch nicht auf Systemebene verändert. Nur Bilder, die man in der ColorTRUE Bildgalerie öffnet, werden mit korrigierter Farbe angezeigt.

  • Einfache Bedienung
  • Genaue Messung
  • Vielseitig einsetzbar

Ich hoffe, dieser Artikel hat dir gefallen und du kannst nun leicht Ihren Monitor kalibrieren.

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