Lies alles zur Datensicherung auf ein NAS. Wir zeigen Vorteile von NAS Backups und stellen günstige Geräte für die Sicherung von Fotos vor.
Die Zeiten, in denen man seine Fotos auf CD oder DVD archiviert hat, sind vorbei. Neue Lösungen zur Datensicherung für Fotografen und Fotos müssen her. Denn ein Backup von Fotos wird immer wichtiger, wenn die Menge an Bildern wächst. Wir stellen ein bewährtes Konzept für NAS Backups vor.
Bilder und Daten sind das Kapital des Fotografen
Wer schon mal einen Festplatten-Crash hatte und kein Backup der Fotos hatte, der weiß, wovon ich rede. Wohl dem, der eine Sicherung angelegt hat, ob für Fotos oder Daten. Eine Rücksicherung der Daten sollte schnell und ohne besonderen Aufwand funktionieren. Gerade für Fotografen sind die Bilder auch Kapital, sodass eine Sicherung super wichtig ist.
Obwohl das Thema Backup und Datensicherung für Fotografen wichtig ist, lernt man es in keinem Fotokurs. Dabei ist die Lösung, wie wir sehen werden, sehr einfach und benötigt auch keine ausgefeilten Kenntnisse als EDV Administrator. Die Datensicherung (Backup) über ein NAS ist zudem komfortabel und für jeden leicht zu machen. Und es geht auf Wunsch auch ganz automatisch!
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Was ist ein NAS?
Ein NAS (Network Attached Storage) ist ein „intelligentes“ Speichergerät in Ihrem Heim- oder Büronetzwerk. Auf dem NAS können Sie also alle Dateien Ihrer Familie speichern, von Fotos und Dokumenten bis zu Musik und Videos. Über einen Browser oder mobile Apps können Sie folglich von überall auf die Dateien zugreifen. Und dazu Dienste des NAS über das Internet nutzen. Alle Möglichkeiten im Buch, siehe auch meine Buchbesprechung
→ Synology NAS Buch.
Es ist daher eine großartige Möglichkeit, große Datenmengen zu speichern, zu sichern (NAS Backup) und gleichzeitig von überall aus zugänglich zu machen. Daher empfehlen wir, dass ein solches ein Teil jeder gründlichen Sicherungsstrategie sein sollte. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, wie das Ganze funktioniert.
Wenn Sie Ihre Daten dreifach sicher aufbewahren möchten, lesen Sie auch unseren Artikel über die beste Cloud Sicherung.
Wie NAS funktioniert
Im Wesentlichen ist ein NAS ein Mini-Server, der auf Ihrem Schreibtisch steht. Sie können ihn über USB direkt an Ihren Computer anschließen. Aber das würde seinen Hauptvorteil zunichte machen: das Netzwerk! Ein NAS erstellt ein eigenes kleines Netzwerk, auf das jedes Gerät mit der richtigen Anmeldung (Benutzername und Kennwort) zugreifen kann. Es ist somit ein Schritt über die Verwendung einer einfachen externen Festplatte hinaus. Und dadurch ein Schritt in Richtung Ihres eigenen persönlichen Cloud Speichers!
Die beste Datensicherung für Fotos ist ein NAS
Externe Festplatten sind fehleranfällig und unsicher, Clouddienste meist zu langsam zum Speichern. Was tun ? Eine Speicher-Lösung für Fotos und fürs Backup muss her!
Ständig sind wir mit der Herausforderung konfrontiert, dass unsere Fotos und digitalen Dateien immer mehr werden. SIe sind meist über verschiedene Geräte und Dienste verstreut. Um all diese Daten an einem sicheren Ort zusammenzufassen, benötigt man daher eine sichere und zentrale Speicherlösung. Gerade die Datensicherung für Fotos stellt sich aufgrund der wachsenden Bildermenge oft schwierig dar.
Meine ersten Digitalfotos der damaligen Nikon D1 waren auf der Festplatte. Aus Sicherheitsgründen habe ich demzufolge für den Fall eines Plattenschadens immer eine Sicherungskopie auf CD gemacht, später auf DVD. Als Speicher preiswert, aber langsam und anfällig (Wer eine DVD mal in die Sonne gelegt hat, weiß das)
Da diese Scheiben aber mit zunehmender Pixelmenge zu klein wurden, sicherte ich die Kopien auf einer externen Festplatte. Kurzum, die war laut, lief ständig brummend und warm vor sich hin. Irgendwann war sie auch voll und nun musste eine langfristige professionelle Speicherlösung her.
Hier kommt das NAS Backup ins Spiel.
Kann ich meine Speicher-Probleme nicht mit USB-Laufwerken oder Clouddiensten lösen?
Grundsätzlich kann man bei der Datensicherung für Fotos zwischen einem lokalen Datenträger wie Festplatten sowie externer Sicherung wie einem NAS unterscheiden. Eine externe Sicherung bedeutet einen Speicherung fernab vom Computer, beispielsweise in einer Cloud oder einem NAS im Keller. Bei einer Rücksicherung (Restore) werden die Daten dann über Netzwerk oder Internet zurück auf die heimische Festplatte oder SSD gespeichert.
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Die größten Nachteile beim Backup von Fotos beim Speichern von Dateien in der öffentlichen Cloud, z.B. Dropbox, sind hohe monatliche Abogebühren. Dazu kommt die Tatsache, dass Sie Ihre persönlichen Dateien bei einem Cloudspeicher aus der Hand geben. Sie werden irgendwo gespeichert, die Speicherung ist außerdem langsam. Schließlich läuft alles über Internet und die Bilder werden auf Servern irgendwo auf einem anderen Kontinent gespeichert. Somit ist das Sichern auf Cloud Diensten zwar einfach, aber dafür auf Dauer auch teuer und meist sehr langsam. Lies auch unseren Artikel zu Cloud Backups.
Externe Festplatten haben große Kapaizität, sind aber leider auch nur Festplatten. Das heißt, auch einzelne externe Festplatten können den Geist aufgeben. Die Sicherung ist dann folglich erst einmal verloren oder große Datenmengen sind beschädigt. In einem NAS dagegen lassen sich oft die einzelnen Platten im laufenden Betrieb austauschen (RAID).
USB Laufwerke sind zwar schnell, bringen aber einige Nachteile mit sich. Sie bieten keinen Fernzugriff und eine automatische Datensicherung fehlt auch. Bis zur Gefahr von Datenverlust oder Beschädigung! Außerdem brauchen sie Platz im Computer und belegen so einen meiner sowieso zu rar gesäten USB Ports. Zwar sind sie kleiner als eine Festplatte, aber irgendwie kann ich mich damit nicht anfreunden.
Backup für Fotos: Am besten im Hintergrund
Bei der Datensicherung ist mir als als Fotograf außerdem wichtig, dass sie leise im Hintergrund läuft. Optimalerweise an einem anderen Ort, also über ein Netzwerk. Und eine Austauschbarkeit bzw. Erweiterbarkeit in Zukunft wäre auch nett, nicht ?
Übrigens werden mit moderner Backup-Software nicht immer alle Daten gesichert – also nicht der ganze Bildbestand – sondern nur immer die geänderten Daten seit der letzten Sicherung. Dieses Verfahren nennt man übrigens inkrementelle Sicherung.
Diese inkrementelle Datensicherung spart Platz auf dem Zielmedium und verkürzt außerdem die Zeit.
Unter allen Sicherungsmedien habe ich vom Banlaufwerk über CDs, DVDs, ecterme Platten etc alles getestet, was der Markt hergibt. Die beste Lösung für die vernünftige Datensicherung ist mein Synology NAS Backup.
Ein NAS ist die beste Lösung für die Datensicherung und ein Muss für jeden Fotografen.
Warum ich ein NAS für Backup und Speicherung brauche
Wie viele Fotos und Videos machst Du monatlich? Wird der Speicherplatz auf Deinem PC oder Laptop langsam knapp? Diese Frage des Teufels auf meiner Schulter habe ich zu oft gehört. Aber wie soll man das lösen?
Wenn ich meine Anforderungen an ein Backup noch mal in Erinnerung rufe, soll der Speicher groß sein. Dazu erweiterbar, zukunftssicher, datensicher, schnell. Und er soll gerne woanders stehen als neben dem Rechner. Genau das alles bieten Backups über ein NAS.
Doppelt sicher dank Festplattenspiegelung
In meinem NAS Synology DS 218+ sind zwei Festplatten, bei der die zweite Platte die erste spiegelt. Wenn also eine der Platten ausfallen sollte, muss ich sie nur ersetzen. Denn die Daten sind immer noch auf der anderen vorhanden. Es gibt auch NAS mit 4 oder mehr Festplatten, so ist der Datensicherheit keine Grenze gesetzt. Zwei Platten bedeutet also doppelte Sicherheit.
Zum Verständnis: Es werden zwei Backups gleichzeitig gemacht, die Sicherung wird eigentlich auf einer NAS Festplatte erledigt. Die Software im NAS spiegelt sofort alles auf die andere Platte, sodass jede der beiden im Fall der Fälle verwendet werden kann. Wenn eine ausfällt, wird sie entnommen und ersetzt.
Bei zwei Festplatten ist die nutzbare Kapazität gleich der von 1 Platte,
Beispiel: 2 x 10 TB, eine Platte spiegelt, also Nutzkapazität 10 TB.
Bei 4 Festplatten dagegen enthält eine Platte die „Quersumme“ der anderen 3 („RAID„), sodass ebenfalls Ausfallsicherheit herrscht, hier wäre die Kapazität 3 x 10 TB = 30 TB.
Das Sichern auf NAS-Festplatten funktioniert im Hintergrund und kostet keine extra Zeit. Man muss also nicht vor dem PC oder Mac sitzen, während das Backup läuft. Insbesondere die Synology Geräte haben eine top Software, die leicht und intuitiv zu bedienen ist.
Sogar Lightroom mit Katalogdatenbank funktioniert
Das ist aber noch nicht alles. Denn sogar die Fotos lassen sich im Original öffnen, indem man einen Ordner auf dem NAS „mountet“ (Mac) bzw. in Windows einen Laufwerkbuchstaben zuweist. So funktioniert das NAS genau wie eine externe Festplatte. Hierbei werden die Bilder im Produktivbetrieb live vom NAS aufgerufen, welches beispielsweise im Keller steht.
Für Lightroom ist ein NAS daher die perfekte Datensicherung für Fotografen.
Vergleich zweier NAS für Fotografen
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