Porträt-Rezepte mit natürlichem Licht

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Porträts kann jeder auch ohne Studioblitzanlage machen, wie Scott Kelby in seinem Buch beweist. Denn mit natürlichem Licht gelingen fast automatisch auch natürliche Porträts. Wer sich wenig mit Theorie aufhalten möchte, ist bei diesem Buch Porträt-Rezepte richtig.

Scott Kelby mit 150 Porträt-Rezepten

Porträt-Rezepte mit natürlichem Licht
Porträt Rezepte mit natürlichem Licht

Wir kennen Scott Kelby aus diversen Büchern zu Photoshop und Lightroom, in denen er auf je einer Seite eine Aufgabe samt ihrer Lösung beschreibt. Im gleichen Stil gibt es inzwischen ein Buch zur Porträtfotografie mit natürlichem Licht.

In über 150 Workshops (Porträt-Rezepte) zeigt der Autor verschiedene Aufgaben und innerhalb von nur einer Seite löst er sie auch gleich. Dabei ist jeder Tipp mit einem Bildbeispiel zu Portraits versehen, sodass sofort klar wird, worum es geht.

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Alles beginnt mit natürlichem Licht und einem Objektiv, daher startet das Buch auch mit einem kurzen Ausflug in die Welt geeigneter Porträtobjektive.
Die 4 besten Nikon Porträtobjektive

Von Weitwinkel- und Normalobjektiven rät er gleich zu Beginn des Buches richtigerweise ab, zeigt Bokeh und Bildwinkel im Vergleich. Somit verstehen auch Einsteiger, wie wichtig die richtige Ausrüstung für Porträts ist – und warum es mit einem Smartphone nicht gehen kann.

Anschließend geht es zu den Einstellungen der Kamera, ISO, Fokussierung und Aufnahmemodi.

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Eine Anleitung für Porträts mit natürlichem Licht

In Kapitel 3 fängt schließlich das eigentliche Thema an, sogleich werden die ersten Models am Fenster bei natürlichem Licht fotografiert und erste Schwierigkeiten werden dem Leser klar: Welcher Hintergrund ist richtig, welche Tageszeit, und welches Fenster eignet sich überhaupt? Hier bringt Kelby aber aus seinem Erfahrungsschatz eigenes Wissen ein und zeigt gute und bessere Bilder nebeneinander. Aber auch Außenaufnahmen mit und ohne Diffusor und Reflektor gehören zum Repertoire des Buches.

Die Drittelregel und andere Gestaltungsmittel zeigt Kelby zudem im Kapitel zu Kompositionen und Posen. Außerdem lernt der Leser in Porträt-Rezepte, wie man auf natürliche Weise bestimmte Gesichtsformen schon bei der Aufnahme kaschiert, um langwierige Nachbearbeitungen zu vermeiden. Kelby lässt dabei keine Schwierigkeit aus und zeigt Seite für Seite, wie perfekte Porträts mit natürlichem Licht gelingen, ganz ohne Blitzgerät und Studio-Equipment.

Ein Kapitel zur Bildbearbeitung und digitaler Retusche -speziell für Portraits- runden das Buch ab.

Porträt-Rezepte Leseprobe
Leseprobe: Ein Rezept pro Seite

Zielgruppe für Porträt-Rezepte

Wer sich mit Portraitfotografie beschäftigt, kommt folglich um diese Porträt-Rezepte nicht herum. Wenngleich es auf Einsteiger-Niveau anfängt, zeigt es mehr und mehr auch fortgeschrittene Techniken, sodass auch alte Hasen mitunter noch etwas Neues erfahren. Damit ist es anspruchsvoller als das ähnliche Werk zum gleichen Thema Just Daylight, ebenfalls aus dem dpunkt Verlag.

Fazit

Besonders gut gefällt mir hier übrigens die seitenweise Rezept-Erklärung. Dadurch ist das Werk sehr übersichtlich gestaltet und kann kapitelweise genau so gut gelesen werden wie auch als Nachschlagewerk. Insgesamt gefällt der hohe Praxisnutzen, wenngleich die Angabe von Objektiv und Belichtungsdaten noch schön gewesen wären.

  • Verständlich geschrieben
  • Viele Bildbeispiele
  • Gut gegliedert

  • Belichtungsdaten bei den Bildern fehlen

Die Webdigital Bewertung

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Zum Autor

Scott Kelby ist der meistgelesene Fotobuchautor weltweit. Seine Bücher sind dabei in verschiedenen Sprachen erschienen.

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