Drohnen Kaufberatung – wichtiger Ratgeber zum Kauf

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Du möchtest eine Drohne kaufen?In diesem Artikel zeige ich Dir Kriterien, die beim Kaufen einer Drohne wichtig sind, damit Du das für Dich geeignete Modell findest. Außerdem werde ich auch einige Empfehlungen zum Drohnenkauf – basierend auf verschiedenen Anwendungen – aussprechen. Dabei beschränken wir uns in der Kaufberatung auf Produkte für den Hausgebrauch, also Fotodrohnen und Selfie Drohnen von DJI. Welches Zubehör benötigst Du?

Fotodrohne oder Selfiedrohne kaufen?

Der Begriff Drohne wird meist gleichgesetzt mit Quadrocopter oder Quadcopter, also einem Fluggerät mit 4 Rotoren. Es gibt auch Hexacopter mit 6 Rotoren, Octacopter mit 8 Rotoren, diese sind jedoch Spezialaufgaben vorbehalten. Diese elektrisch gesteuerten Fotodrohnen werden über eine Fernbedienung gesteuert, die auch gleichzeitig Dein Handy hält. Hierauf kannst Du alle Informationen und Flugdaten ablesen: Höhe, Geschwindigkeit, Livebild aus der Kamera usw.

DJI Mavic Drohne Kaufberatung kaufen
Fotografie aus der Luft für unter 1000 Euro: die DJI Modelle für Einsteiger

Es gibt also welche in jeder Preisklasse. Wir sehen uns hier die Modelle für den Privatgebrauch an.
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Kaufberatung: Kaufe eine Fotodrohne, die zu Dir passt.

Drohne Fernbedienung kaufen
Fernbedienung: Mit Smartphone oder Tablet möglich

Damit Deine Drohne Dich immer begleiten kann, sollte sie zusammenlegbar sein. Solche Modelle lassen sich auf ein geringes Packmaß zusammenlegen, damit sie in jeden Rucksack passen. Früher gab es auch Quadrocopter wie die DJI Phantom, die sich nicht zusammen legen ließen. Aufgrund der sperrigen Maße sind diese aber unpopulär geworden.

Überlege Dir zunächst, wie Du Deinen Quadrocopter einsetzen möchtest. Das ist die Frage aller Fragen, bei Kameras wie bei Autos oder auch hier. Wenn Du Deine Kriterien zum Kauf Deiner ersten Drohne falsch einschätzt, kaufst Du auch das Falsche. Bist Du scharf auf ein Selfie ab und zu und möchtest Bilder in Facebook und sozialen Medien veröffentlichen? Oder fotografierst Du ernsthafter und bist auf der Suche nach neuen Perspektiven? Vielleicht bist Du sogar Fotoprofi und benötigst ultimative Bildqualität?

Es gibt, wie nicht anders zu erwarten, verschiedene Kategorien und Preisklassen. Für ein Selfie ab und zu benötigst Du eine besonders kleine Drohne, die transportabel ist.

Willst Du dagegen Deine Bilder groß auf Leinwand aufziehen, benötigst Du vor allem eine gute Kamera.

Suche Dir also einen Copter aus, der Deine Anforderungen erfüllt. Es muss deswegen ja nicht gleich eine DJI Inspire für mehrere tausend Euro sein.

Sobald Du das für Dich beantwortet hast, kann es losgehen. Sehen wir uns also die Funktionen an, über die Du nachdenken solltest, bevor Du Dir Deine erste Drohne kaufst.

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Mit einer Drohne lassen sich leicht andere Perspektiven fürs Fotografieren finden

Größe

Die Größe ist ein wichtiger Faktor, da sie die Portabilität und den Komfort ermöglicht oder beeinträchtigt. Die Bandbreite reicht von Minidrohnen bis zu Profimodellen, für die man einen großen Koffer benötigt. Wir ignorieren allerdings in dieser Kaufberatung die Mikrodrohnen und solche, die Spielzeug sind. Weiterhin betrachten wir in der Kaufberatung auch keine professionellen High-End Drohnen für die kommerzielle Anwendung. Du möchtest also weder Spielzeug, noch eine kommerzielle Drohne kaufen.

Drohnen Kaufberatung
DJI Mini 2: Klein aber oho

Die beste Kamera ist die, die man dabei hat“ ist wahr, und das gilt auch hier. Wenn Du also einen Immer-dabei Quadrocopter suchst, den Du auch mal im Autokofferraum lassen kannst, kommt eine Mavic Mini in Frage. Sie passt in jede Handtasche, während alle anderen Modelle größer sind. Aufgrund ihrer Größe ist sie immer schnell zur Hand! Außerdem kannst du sie günstig kaufen.

Kompakte Modelle wie die DJI Mavic Pro sind die Topgeräte, was ihre schnell wachsende Beliebtheit erklärt. Sie bieten Funktionen, die in Profi-Modellen zu finden sind, sind jedoch klein genug zum Transportieren. Damit sind sie eine gute Wahl für Reisen, Wandern oder Abenteuersport.

Große Quadrocopter wie die DJI Phantom Serie lieferten bislang gute Spezifikationen, sind aber aufgrund ihrer Unhandlichkeit aus der Mode gekommen. Sie wurden ersetzt durch die faltbaren Drohnen. Die Phantoms sind nicht vollständig klappbar und benötigt daher zwingend einen größeren Koffer zum Transport. Außerdem hatten die Modelle oft das Problem, dass die Rotoren mit auf Videos zu sehen waren, sehr unschön. Daher würde ich keinen Quadrocopter aus der Phantomserie kaufen. Dieses Problem habe ich bei meiner DJI Mavic Pro nicht. Kommen wir zu den anderen Kriterien beim Kauf:

Kamera

Beim Fliegen ist das Gewicht wichtiger Faktor. Daher verwenden Drohnen auch Kameras mit kleinen Sensoren, analog Systemkameras. Denn für kleinere Sensoren sind auch kleinere und leichtere Objektive nötig. Es gibt jedoch wichtige Unterschiede zwischen den Modellen.

Einige Quadcopter verwenden sehr kleine Sensoren, ähnlich wie bei einem Smartphone. Die heute am häufigsten verwendeten Sensoren sind wahrscheinlich die 1/2.3″ -Sensoren, die auch in vielen Systemkameras zu finden sind. Am oberen Ende findet man dagegen Sensoren vom 1 „-Typ, die denen von Premium-Systemkameras ähneln. Wir sehen uns daher in dieser Kaufberatung die Kamera der Drohnen an.

Viele Drohnen können zusätzlich zu JPEGs auch RAW-Bilder aufnehmen, und auch 4K-Videos sind weit verbreitet. Als Videofilmer soltest Du wissen, dass Du vielleicht noch Bildraten, Bitraten und Codecs vergleichen möchtest. Denn auch hier gibt es Unterschiede. Beim Marktführer DJI ist die Qualität jedoch so gut, dass ich jedes Modell außer der Phantom Serie empfehlen kann. Wenn Du Dich weniger mit teschnischen Feinheiten beschäftigen möchtest und einfach nur Spaß am Quadrocopter haben willst, kaufe Dir daher eine vom Marktführer DJI. Die Qualität beim Fotografieren entspricht der von guten Systemkameras, für Video gilt das gleiche.

Die Fotodrohnen dieses Herstellers sind allesamt spitze und unterscheiden sich meist nur in Größe und Kamera-Spezifikationen. Die großen Modelle heißen oft Pro und die kleineren tragen den Namen Air. Ganz unten siehst Du die aktuellen Angebote zu der Bestseller Liste.

Ultimative Bildqualität

Wenn Du Wert auf absolut perfekte Qualität beim Fotografieren legst, kommt für dich nach der Drohnen Kaufberatung vielleicht die Mavic 2 Pro infrage. Sie hat einen 1″ Sensor mit 20 Megapixel Auflösung und ein Hasselblad Objektiv. Bei Kauf eines solchen Geräts steht das Fotografieren klar im Vordergrund.

Außerdem ist sie als Nachfolgerin der Mavic Pro sehr wendig und leicht zu bedienen. Mit einem Preis von 1.099,00 € bietet sie ein perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Leistung und Geschwindigkeit

Geschwindigkeit und Wendigkeit können wichtig sein, wenn Du schnelle Motive wie Action und Sport aufnehmen möchtest. Wenn dies der Fall ist, achte auf Spezifikationen wie die Höchstgeschwindigkeit. Typische Drohnen schaffen immerhin 60-70 km/h.

Fotodrohne kaufen Drohnen Kaufberatung

Flugdauer und Fernbedienung

Die meisten Quadcopter haben eine angegebene Flugdauer im Bereich von 15 bis 30 Minuten. In der realen Welt ist es weniger – das kennen wir von den Verbrauchsangaben der Autohersteller. Dabei sind alle Copter mit GPS ausgestattet. Erstens weißt Du so später immer, wo Deine Fotos aufgenommen wurden. Zweitens kannst du dank GPS deinen Copter immer finden, wenn er mal abgestürzt ist. Oder wenn Du auf der GPS-Karte sehen willst, wo er sich gerade befindet.

Höhe, Temperatur und Wind sind die drei wichtigsten Faktoren für die Bestimmung der tatsächlichen Flugzeit. Schließlich willst Du nicht mit einem Restakku von 2% landen. Daher geben die meisten Fernbedienungen unterhalb von 20% einen Ton und eine Warnung aus – zumindest wenn Du ein Modell von DJI kaufst. Daher legen wir uns in dieser Drohnen Kaufberatung auch Wert auf diese Details.

Reichweite

Viele Quadcopter haben große Reichweiten, manchmal im Bereich von mehreren Kilometern. Aber auch diese Reichweite hängt von den soeben genannten Faktoren ab. Diese Reichweiten sind jedoch soweit theoretisch, da man Du nur in Sichtweite fliegen darfst. Die Sichtweite endet bei ca. 70m, also was nützt Dir eine theoretische Reichweite von 5 km?

Fernbedienung

Drohnen Kaufberatung
Fernbedienung: Mit Smartphone oder Tablet möglich

Die meisten Modelle verfügen über spezielle Fernbedienungen, die eine präzise Steuerung ermöglichen und Tasten oder Schalter für wichtige Funktionen haben. Die Steuerung ist damit einfach: Smartphone mit der App des Herstellers einschieben und los geht’s. Bei DJI heißt die App beispielsweise DJI GO 4. Nachdem das Smartphone mit der Fernsteuerung gekoppelt ist, kannst du Flugdaten wir her, Geschwindigkeit und mehr im Display ablesen.

Viele Quadcopter reagieren auch auf Gesten und Handzeichen, sodass die Fernbedienung für bestimmte Aufgaben weniger wichtig ist.

Automatisierte Flugmodi

Automatisierte Flugmodi können enorm hilfreich sein. Viele dieser Modi sind inzwischen fast Standard. Aber brauchst du sie? Wenn Du hauptsächlich fotografierst, suche nach Modellen mit speziellen Fotomodi für Aufgaben wie das Aufnehmen von Panoramen. Kamerasteuerungen wie manuelle Belichtungsmodi oder automatische Belichtungsreihen können ebenfalls hilfreich für Fotografen sein.

Bei Videos dagegen können diese vorgegebenen Flugmodi beispielsweise die Verfolgung eines Motivs erheblich vereinfachen. Die ruckelfreie Bewegung, die diese Modi bieten, lässt Ihr Filmmaterial außerdem besser aussehen. das spart langwierige Nachbearbeitung der Videos.

Typische Flugmodi sind u.a.:

  • Circle
    Umkreisen eines definierten Punktes
  • Tracking
    Verfolgen eines Objektes
  • Stativ Modus
    Die Drohne steht dabei wie ein Brett in der Luft, um Verwacklugen zu vermeiden
  • Cinematic Modus
    Vorprogrammierte Einstellungn, um einen Hollywood Look zu bekommen
  • Gesture Mode
    Bedienung mit Gestensteuerung, z.B. um Selfies zu machen
  • Tap Fly
    vorgegebener Kurs, der Quadcopter fliegt in eine bestimmt Richtung

Systeme zur Kollisonsvermeidung

Kollisionsvermeidung bedeutet das automatische Umfliegen von Hindernissen. Sie ist kein Ersatz für aufmerksames Steuern, hilft jedoch mitunter, Kollisionen mit Objekten wie Bäumen, Mauern etc zu vermeiden. Weitere Informationen zum Vermeiden von Crashs findest Du hier. Solche Systeme dürfen in einer Drohnen Kaufberatung nicht fehlen, daher sehen wir uns auch diese an.

Gebräuchlich sind daher Sensoren, die nach vorne sehen. Einige Modelle verfügen jedoch auch über Sensoren, die nach hinten und zur Seite weisen. DJI Quadrocopter haben heute praktisch alle eingebaute Kollisionssensoren. Verlasse Dich aber nicht nur darauf, sie sind nicht unfehlbar. Ich habe bei einem Test erkannt, dass die Sensoren viel sehen, aber nicht alles.

Drohnen Kaufberatung
DJI

Zubehör und Budget bei Drohnen: Kaufberatung

Der Kauf allein ist nicht alles, denn Zubehör ist ebenso wichtig. Die wichtigsten Teile sind beim Kaufen eines Quadrocopters natürlich immer dabei: Akku, Fernbedienung, Kabel. Aber ein oder besser mehrere Ersatzakkus sollten schon drin sein. Ich habe 4 Akkus und ein Autoladegerät (12V). So kann ich immer einen Akku nachladen, während ich unter der Heckklappe meines SUV stehe und den nächsten leerfliege.

Der Kauf ohne Zusatzakkus hat daher wenig Sinn. Am besten legst Du 2-3 Zusatzakkus bei, dann bist Du immer auf der sicheren Seite. DJI bietet in diesem Zusammenhang auch „Combo“ Pakete an, die Ersatzakkus und mehr beinhalten. So kann man unter Umständen viel Geld beim Kauf einer Combo samt Zubehör sparen. In den „Fly more“ Combo Paketen sind Zusatzakkus und anderes Zubehör enthalten.

Weiterhin sind Filter (ND-Filter, insbesondere für Video nötig), Micro-SD-Karten, Ersatzrotoren und eine Tragetasche sinnvoll. Wenn Du das neue Hobby mit der Zeit erweiterst, bleibt es nicht allein beim Kaufen der Drohne. Zubehör gehört auch dazu.

Es gibt sogar Brillen, mit denen sich manchen Drohnen steuern lassen. Diese sind allerdings teuer und nicht mit jedem Produkt kompatibel. Das FPV Fliegen (FPV=First person view) kommt so auf ein neues Level. Für den Anfang brauchst Du das jedoch nicht in Betracht zu ziehen.

Die beliebtesten Bestseller

Ein Quadrocopter bietet also jede Menge Möglichkeiten. In einer Combo kann man die DJI Copter inklusive Zubehör günstiger bekommen. Wir zeigen Modelle verschiedener Kategorien. Starten wir die Drohnen Kaufberatung und sehen wir uns die die Liste der beliebtesten Quadcopter an. Sie sieht im Moment so aus:

Mavic Air 2

Schnell, leicht und 100% Spaß

Egal, ob Du ein Hobbyflieger bist, der nach seiner ersten richtigen Drohne sucht, oder ein Profi, der etwas Leichtes für die Reise sucht. Die DJI Mavic Air 2 ist der beste Allrounder, den Du derzeit kaufen kannst. Deshalb darf sie in keiner Drohnen Kaufberatung fehlen. Sie ist praktisch eine Mini-Version der Mavic 2 Pro, nimmt beeindruckende 4K/60p-Videos auf und verfügt über eine Vielzahl von Aufnahmefunktionen, die sie vielseitiger machen als jede andere in diesem Preissegment. Der neue 1/2-Zoll-Sensor sorgt für eine bessere Hoch-ISO-Leistung als beim Vorgänger und unterstützt 1080p-Slow-Mo-Videos mit bis zu 240 Bildern pro Sekunde.

Es gibt auch einen neuen Controller, der vor allem Ocusync 2.0-Konnektivität mitbringt. Dies erhöht die Reichweite auf 10 km und verbessert die Stabilität des Signals an die DJI Fly App, wodurch es viel zuverlässiger als sein Vorgänger ist. Außerdem bekommst du eine ganze Reihe der einsteigerfreundlichen Modi, die DJI in den letzten Jahren verfeinert hat, darunter die automatischen Flugmodi Quickshot“ und die Motivverfolgung. Die 2- Serie bietet eine noch bessere Qualität (plus Zoom mit der 2 Zoom), während die Mini nur halb so schwer ist und nicht bei der örtlichen Luftfahrtbehörde angemeldet werden muss (siehe Drohnenverordnung). Aber die Mavic Air 2 ist der perfekte Mittelweg und sehr preiswert für alle, die hochwertige Luftaufnahmen und Videos machen wollen.

Reduziert!
DJI Mavic Air 2 Fly More Combo – Drohne mit 4K Video-Kamera in Ultra HD, 48 Megapixel Fotos, 1/2″ Zoll CMOS-Sensor, 34 Minuten Flugzeit, ActiveTrack 3.0, 3-Achsen-Gimbal – Grau
  • EXTREM HOCHAUFLÖSENDE DETAILS Nehmen Sie beeindruckende 48 Megapixel Fotos mit einem 1/2″ CMOS-Sensor auf, während Sie mit dem 3-Achsen-Gimbal besonders nahtlose 4K/60fps-Videos erstellen können

Mavic 2 Pro

Herausragende Fotos und eine Kamera auf Weltklasse-Niveau

Wenn deine Hauptpriorität die Bildqualität und nicht die Portabilität ist, dann ist die DJI Mavic 2 Pro die beste Fotodrohne, die du kaufen kannst. Ihr großer 1-Zoll-20-MP-Sensor nimmt hervorragende 4K/30p-Videos und Raw-Fotos auf. Und im Gegensatz zur DJI Mavic Air 2 (oben) ist ihre Blende zwischen f/2.8 und f/11 einstellbar, was bedeutet, dass man weniger ND-Filter benötigt. Ein Klassiker mit einem Stammplatz in der Drohnen Kaufberatung.

Trotz ihres Namens ist die Mavic 2 Pro sehr einfach zu fliegen, was sie auch für Hobbyflieger zu einer guten Option macht. Eine Reihe von intelligenten Aufnahme- und Flugmodi machen filmische Aufnahmen zum Kinderspiel. Zudem hilft die omnidirektionale Hinderniserkennung, Abstürze zu vermeiden. Es ist ein wenig schade, dass die Videoqualität auf 4K/30p beschränkt ist, aber insgesamt ist sie besser als die der Mavic Air 2, während Profis die Möglichkeit haben, in 10-Bit D-Log M und 10-Bit HDR aufzunehmen. Natürlich bleiben die Mavic 2 Zoom und die Mavic Air 2 die besseren Optionen für Zoom bzw. Portabilität, aber die Mavic 2 Pro ist die beste Consumer-Drohne, die man für schiere Bildqualität kaufen kann.

Reduziert!
DJI Mavic 2 Pro – Drohne mit Hasselblad L1D-20c Kamera, Video 4K HDR 10 bits, 31 Minuten Flugzeit, 20 MP 1″ CMOS-Sensor, Hyperlapse, Omnidirektionale Hinderniserkennung, Ultra-hohe Bildqualität – Grau
  • MAVIC 2 PRO: Mavic 2 Pro ist mit der Hasselblad L1D-20c Kamera ausstatten; die Natural Colour Solution Technologie hilft mit atemberaubender Detailgenauigkeit und Farben, bei einer Auflösung von 20 MP

Mavic Mini

Klein aber oho

Du suchst nach der kleinsten, günstigsten und problemlosesten Drohne, die man kaufen kann? Die Mavic Mini ist es. Sie umgeht geschickt die Drohnenverordnung, die besagen, dass Modelle, die mehr als 250 g wiegen, anderen Regeln unterliegen. Wie viel wiegt sie? 249g natürlich. Aber sie ist weit davon entfernt, ein zusammengestückeltes Einsteigermodell zu sein – die Mavic Mini verbindet ein kompaktes, leichtes Gehäuse mit einem spaßigen Flugerlebnis und anständigen Videoaufnahmen.

Natürlich gibt es ein paar Einschränkungen im Vergleich zu höherwertigen Modellen wie der DJI Mavic Air 2. Der Mavic Mini kann keine 4K-Videos oder 2,6K/60p-Aufnahmen aufnehmen, und ihre Reichweite ist auf (immer noch sehr respektable) 4km begrenzt. Aber die Aufnahmen, die sie macht, sind aussagekräftig und detailliert, mit einem ordentlichen Dynamikumfang, und keine andere Drohne in dieser Größe und zu diesem Preis kann das, was die Mavic Mini kann. Sie bietet eine Akkulaufzeit von 30 Minuten, während die meisten Drohnen mit einem Gewicht unter 250 g nach 10-15 Minuten den Geist aufgeben. Dazu bietet sie all diese schönen Quickshot-Modi, die perfekt für Drohnenanfänger sind.

DJI Mavic Mini Combo (EU) – Drohne und Zubehör Kit, leicht und tragbar, Flugzeit: 30 Min, Übertragungsentfernung: 4 km HD-Videoübertragung, 3-Achsen-Gimbal, 12 MP, HD-Video 2,7 K
7.421 Bewertungen
DJI Mavic Mini Combo (EU) – Drohne und Zubehör Kit, leicht und tragbar, Flugzeit: 30 Min, Übertragungsentfernung: 4 km HD-Videoübertragung, 3-Achsen-Gimbal, 12 MP, HD-Video 2,7 K
  • EIGENSCHAFTEN: Die tragbare und kompakte DJI Mavic Mini mit 30-minütiger Flugzeit, wiegt gerade einmal 249 Gramm und zählt somit zur niedrigsten und sichersten Gewichtsklasse unter den Drohnen

Mavic 2 Zoom

Schnell, leicht und 100% Spaß

Der fast identische Zwilling der DJI Mavic 2 Pro, die Mavic 2 Zoom, hat einen entscheidenden Unterschied – ihre Kamera hat einen optischen Zoom. Statt des 20-Megapixel-Sensors des Pro-Modells verfügt diese Drohne über einen kleineren 12-Megapixel-Sensor und ein optisches 24-48-mm-Zoomobjektiv. Das ist extrem praktisch, denn so kannst du Nahaufnahmen von Motiven wie Menschen bei Veranstaltungen machen, ohne so nah fliegen zu müssen wie andere Drohnen. Und mit dem gleichen leichten, faltbaren Design wie die Mavic 2 Pro ist die Zoom ideal, um sie an fotogene Orte mitzunehmen.

Da sie einen kleineren Sensor hat, bleibt die Bildqualität im Vergleich zu anderen Drohnen dieser Kaufberatung etwas zurück. Auch bleibt sie hinter der der Mavic 2 Pro zurück, aber ihre Videos und Fotos sind mehr als gut genug für den professionellen Einsatz bei entsprechendem Licht. Der Zoom ist besonders nützlich, weil die Verzerrung minimal ist und die Steuerung über die Partner-App intuitiv ist. Und sie bringt alle üblichen intelligenten Flugmodi mit, die man von einer DJI-Drohne erwartet, darunter Active Track und Hyperlapses. Mit einer anständigen Flugzeit von 30 Minuten ist sie eine Überlegung wert, wenn Sie eine super-vielseitige Drohne brauchen, die Ihnen neue kreative Möglichkeiten eröffnet.

Reduziert!
DJI Mavic 2 Zoom – Drohne mit 24-48 mm Zoom-Kamera, Ultra-flexibel, 12 MP 1/2.3″ CMOS-Sensor, 31 Min Flugzeit, Super Resolution Fotos mit 48 MP, Dolly-Zoom, FHD-Video mit bis zu 4× Zoom – Grau
  • MAVIC 2 ZOOM: Ausgestattet mit einem 1/2.3 Zoll 12 Megapixel Sensor und einem 4× Zoom, davon 2× optisch über das 24 – 48 mm Zoomobjektiv, ist die Mavic 2 Zoom für dynamische Perspektivwechsel konzipiert
  • AUSDRUCKSSTARKE AUFNAHMEN: Das Objektiv kommt bei 48 mm bereits in den Telebereich. Dies eröffnet eine völlig Welt für Luftbildaufnahmen, für noch epischere, kinoreifere Aufnahmen
  • EINFACHER WEG: Bei der Aufnahme in Full HD, lässt einen der 4× verlustfreie Zoom weiter entfernte Motive näher heranholen und macht einzigartige Szenen auch aus einiger Entfernung besser zugänglich

Mavic 3

Die fliegende Kamera: Der Profi auf Hollywood-Niveau

Die Mavic 3 ist in zwei Versionen erhältlich: das Standardmodell und eine „Cine“-Version, die mehr integrierten Speicher (eine 1-Terabyte-SSD zu der 8-Gigabyte-SSD des Standardmodells) und Unterstützung für ProRes 422 HQ-Videoaufnahmen bietet. Die ProRes-Unterstützung ist für Videoprofis eine große Sache, und die Dateigröße von ProRes-Material ist auch der Hauptgrund für die größere SSD.

Sie ist die Nachfolgerin der Mavic 2.
Das Beeindruckendste an diesem Update für die größte und leistungsstärkste Drohne der Mavic-Serie von DJI ist der neue Kamerasensor. DJI hat einen 20-Megapixel-Four-Thirds-CMOS-Sensor eingebaut, den größten Sensor in der Mavic-Reihe (in Bezug auf die Megapixel entspricht er dem 1-Zoll-Sensor in der Mavic 2 Pro, aber der Sensor selbst ist größer, was eine bessere Detailgenauigkeit bedeutet). Das bedeutet, dass die Mavic 3 in der Lage ist, 20-Megapixel-RAW-Fotos und Videos mit 5,1K bei 50 Bildern pro Sekunde (fps) sowie 4K bei 120 fps aufzunehmen.

Die Sensorgröße ist jedoch nicht alles, denn die Mavic 3 verfügt auch über zwei verschiedene Objektive. Das Hauptobjektiv ist ein 24-mm-Objektiv, das in Zusammenarbeit mit Hasselblad entwickelt wurde. Es verfügt über eine einstellbare Blende von f/2,8 bis f/11. Mit diesem Objektiv habe ich 99 Prozent der Zeit fotografiert. Es ist eines der besten kleinen Objektive, die ich je an einer Drohne verwendet habe.

Das zweite ist ein 162-mm-Teleobjektiv mit einem 28-fachen digital-optischen Hybridzoom. Dieses Objektiv nimmt mit einem 12-Megapixel-CMOS-Sensor (1/2 Zoll) auf, so dass die Qualität bei weitem nicht so gut ist. Außerdem fehlt es an manuellen Einstellmöglichkeiten (die Blende ist fest auf f/4,4 eingestellt) und es kann keine RAW-Aufnahmen machen, was es etwas einschränkt.

Was man mit dem Hauptobjektiv herausholen kann, ist wahnsinnig gut. Die Aufnahmen, die ich mit der Mavic 3 gemacht habe, gehören zu den besten Drohnenaufnahmen. Sie ist die erste der Mavic-Reihe, von der ich denke, dass sie als Ersatz für die vernachlässigte Phantom 4 Pro+ dienen kann. Es wird wahrscheinlich nie eine Phantom 5 geben, aber das ist okay, denn die Mavic 3 füllt diese Rolle aus.

Die Mavic 3 ist eine beeindruckende Drohne.


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