What’s in my bag – meine Fotoausrüstung

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Wenn ich auf Fototour gehe, ist meine Ausrüstung mehr als nur Technik. Sie ist mein ständiger Begleiter, mein kreativer Partner und manchmal sogar mein Superheld. Von der Kamera über Objektive bis hin zum Rucksack und Zubehör hat jedes Teil seinen festen Platz in meinem Workflow und hilft mir, die Welt genau so festzuhalten, wie ich sie sehe. In diesem Artikel möchte ich euch einen Blick hinter die Kulissen geben und meine persönliche Fotoausrüstung vorstellen. Und warum ich jedes Stück liebe, wie es mich auf meinen Touren unterstützt und mehr.

Fotoausrüstung

Kameras

Für mich ist die Kamera weit mehr als ein Werkzeug – sie ist mein Auge in der Welt. Sie entscheidet, wie ich Licht, Farben und Momente einfange, und begleitet mich auf jeder Fototour. In diesem Abschnitt stelle ich euch meine Kamera(s) vor. Ich erkläre, wie sie mir helfen, meine kreativen Ideen Wirklichkeit werden zu lassen.

Nikon Z9

Wenn ich meine Nikon Z9 auf Fototouren mitnehme, fühle ich mich bestens ausgerüstet. Die Kamera liegt perfekt in der Hand und reagiert blitzschnell. Sie liefert Bilder in beeindruckender Qualität – egal, ob bei schwachem Licht oder schnellen Bewegungen. Ich liebe vor allem den schnellen Autofokus, der es mir erlaubt, spontane Momente ohne Verzögerung einzufangen.

Auch das robuste Gehäuse gibt mir Sicherheit bei jedem Wetter und in jeder Umgebung. Für mich ist die Nikon Z9 daher der ideale Begleiter auf langen Fototouren, weil sie Leistung, Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit in einem einzigen Gerät vereint.

Drohne DJI Mini 4K

Meine DJI Mini 4K eröffnet mir auf Fototouren völlig neue Perspektiven. Sie ist kompakt und leicht, sodass ich sie problemlos in meinem Rucksack verstauen kann. Und trotzdem liefert sie gestochen scharfe 4K-Aufnahmen. Ich liebe es, wie schnell sie startklar ist und wie stabil sie auch bei leichtem Wind fliegt. Durch ihre geringe Größe ist sie oft Teil meiner mobilen Fotoausrüstung.

So kann ich atemberaubende Landschaftsaufnahmen aus der Vogelperspektive machen. Die Steuerung ist intuitiv, und die intelligenten Flugmodi helfen mir, kreative Shots mühelos umzusetzen. Für mich ist die DJI Mini 4K daher der perfekte Begleiter, um Fototouren noch abwechslungsreicher und spannender zu gestalten. Und teuer ist sie nun auch nicht!

Objektive

Wenn die Kamera mein Auge ist, dann sind die Objektive meine unterschiedlichen Blickwinkel auf die Welt. Jedes von ihnen eröffnet mir neue kreative Möglichkeiten – vom weiten Panorama über vielseitige Allround-Lösungen bis hin zu nah herangeholten Details. In diesem Abschnitt stelle ich euch meine Objektive vor und erzähle, warum sie als Teil meiner Fotoausrüstung unverzichtbar sind und welche besonderen Stärken ich an jedem einzelnen schätze.

Nikon Z 14-24mm 2.8 S

Wenn ich mein Nikon Z 14-24mm f/2.8 S auf Fototouren einsetze, eröffnet sich mir eine völlig neue Welt der Weitwinkelaufnahmen. Das Objektiv liefert gestochen scharfe Bilder bis in die Ecken, selbst bei offener Blende. Und die starke f/2.8 erlaubt mir, auch bei schwachem Licht atemberaubende Landschaften einzufangen.

Ich liebe auch die Vielseitigkeit: von beeindruckenden Panoramen bis zu engen Innenräumen – alles ist möglich. Dazu kommt die exzellente Verarbeitung, die mir das Gefühl gibt, ein Profi-Werkzeug in der Hand zu halten. Für mich ist dieses Objektiv unverzichtbar. Besonders gefallen mir die zwei Sonnenblenden, von denen eine ein Filtergewinde (112mm) hat. So kann ich preiswert Schraubfilter verwenden, um z.B. Wasser weich zu machen.

Nikon Z 14-24 mm 1:2.8 S (INKL. HB96, HB97, CL-C2) JMA711DA

Nikon Z 24-120mm f/4

Mit dem Nikon Z 24-120mm f/4 habe ich ein unglaublich flexibles Allround-Objektiv immer dabei. Wenn ich nicht alles mitmehme und der Rest der Fotoausrüstung zuhause bleibt, ist dieses mein Immer-drauf-Objektiv. Es deckt vom Weitwinkel bis hin zu moderatem Tele alles ab. Somit kann ich ich spontan auf unterschiedliche Motive reagieren – von Landschaften bis zu Details oder Portraits unterwegs.

Ich schätze die hochwertige Verarbeitung und das angenehme Gewicht, das mich auf langen Touren nicht belastet. Für mich ist dieses Objektiv der perfekte Begleiter, wenn ich mit nur einem Objektiv vielseitig fotografieren möchte. Lies meinen Test zum Nikon Z 24-120mm f/4.

NIKKOR Z 24-120mm f/4 (incl. Gegenlichtblende HB-102)

Nikon Z 70-200mm f/2.8 S

Mit meinem Nikon Z 70-200mm f/2.8 S fühlt es sich an, als hätte ich plötzlich Superkräfte – nur halt mit Kamera statt Umhang. Ob weit entfernte Vögel, scheue Rehe oder das spontane Straßenkunst – ich kann sie alle erwischen, ohne einen Schritt näher treten zu müssen. Die f/2.8 Blende macht den Hintergrund so cremig, dass meine Motive praktisch auf Wolken schweben. Und die Schärfe ist so messerscharf, dass ich manchmal glaube, die Kamera könnte durch die Wand sehen.

Klar, das Objektiv ist kein Leichtgewicht, aber hey – wer will schon Superkräfte ohne ein bisschen Training? Für mich ist dieses Teleobjektiv der Star jeder Fototour – quasi mein persönlicher “Motiv-Zauberstab”.

NIKKOR Z 70 -200 mm 1:2,8 S (INKL. HB-92, CL-C3)

Nikon AF-S 200-500mm f/5.6

Noch aus meiner Zeit mit der Nikon D810 habe ich dieses Teleobjektiv für weitere Entfernungen. Ich benutze es gerne bei Besuchen im Zoo oder in Wildparks, um größere Distanzen zu überbrücken.

Damit es an meiner Z9 funktioniert, benötige ich den NIKON FTZ Adapter. Übrigens: Autofokus, Blende, Entfernung und sämtliche elektronischen Daten werden zuverlässig an die Kamera übergeben, als wäre es ein natives Z-Objektiv. Sobald es etwas aus der Z Serie gibt, welches vergleichbar ist, werde ich auf ein Z Modell schwenken.

Nikon FTZ II Adapter

Und hier ist ja auch schon, der soeben beschriebenen Adapter. Optisch wirklich nicht aufwendig, besteht er ja nur aus einem Tubus. Er enthält keine Linsen und bietet nur die Verlängerung zwischen Objektiv und meiner Z9.

Er wiegt so gut wie nichts, daher lasse ich ihn auch auf dem Teleobjektiv 200-500 mm, da ich ihn sonst nicht benötige.

Immerhin bietet er die Möglichkeit, sämtliche NIKON Objektive der letzten 50 Jahre an meiner Z9 zu verwenden. Welcher andere Kamerahersteller kann das schon von sich behaupten?

Reduziert! NIKON FTZ II (Adapter für F Objektive auf Z-Mount Kameras)

Zubehör

Neben Kamera und Objektiven gibt es noch viele kleine Helfer, ohne die meine Fototouren nur halb so entspannt wären. Zur Fotoausrüstung gehören daher vom Stativ über den Fernauslöser bis hin zu Speicherkarten auch anderen Gadgets. Dieses Zubehör macht den Unterschied zwischen “irgendwie fotografieren” und “richtig arbeiten können”. In diesem Abschnitt zeige ich euch meine wichtigsten Begleiter, die zwar oft unscheinbar wirken, aber in der Praxis unverzichtbar sind.

Lowepro Rucksack BP 450 AW II

Wenn ich mit meiner Kamera auf lange Fototouren gehe, ist der Lowepro Rucksack BP 450 AW II mein ständiger Begleiter. Ich schätze vor allem den riesigen Stauraum und die clevere Aufteilung. Somit kann ich Kamera, mehrere Objektive, ggf. Drohne und Zubehör sicher verstauen. Dank der dicken Polsterung trägt er sich auch nach Stunden noch angenehm, und die verstellbaren Gurte entlasten meinen Rücken spürbar. Besonders praktisch finde ich den schnellen Zugriff. So habe ich meine Kamera sofort griffbereit, ohne alles absetzen zu müssen. Und wenn das Wetter umschlägt, bin ich mit dem integrierten All Weather Cover (“AW”) bestens geschützt. Für mich macht genau diese Kombination den Rucksack perfekt für ausgedehnte Fototouren.

Speicherkarte

Meine SanDisk Extreme Pro CFexpress Typ B mit 512 GB ist sozusagen das Herzstück meiner Kamera. Ohne sie läuft gar nichts. Ich liebe die enorme Geschwindigkeit, mit der sie riesige RAW-Dateien oder Serienbilder speichert, als wäre es ein Kinderspiel.

Gerade bei meiner Nikon Z9 ist das Gold wert, denn so kann ich mich ganz auf den Moment konzentrieren, ohne auf den Speicher warten zu müssen. Mit 512 GB habe ich zudem mehr als genug Platz, um auch auf langen Touren oder bei intensiven Shootings sorgenfrei zu fotografieren. Für mich ist diese Speicherkarte deshalb ein unscheinbarer, aber unverzichtbarer Teil meiner Fotoausrüstung.

Leider habe vor einiger Zeit ich weitaus mehr bezahlt, als den Preis, den sie heute hat.

Gitzo Stative

Neben eine Gitzo Traveler Stativ für den allgemeinen Gebrauch habe ich noch Stative für andere Aufgaben. Darunter zählt ein besonders leichtes Resestativ, ein Ministativ und ein Einbeinstativ.

Die Gitzo Stative sind zwar nicht super günstig, jedoch haben sie mich noch nie im Stich gelassen. Außerdem bietet Gitzo ein riesiges Zubehörprogramm. Darunter sind Füße, Stativköpfe und vieles mehr.

Es hält meine Kamera bombenfest, egal ob ich Langzeitbelichtungen, Panoramaaufnahmen oder kreative Perspektiven plane. Ich liebe, wie stabil es selbst auf unebenem Boden steht und wie schnell ich es auf- und abbauen kann, ohne dabei ins Schwitzen zu geraten. Für mich ist mein Stativ der unscheinbare Held jeder Fototour – immer zuverlässig, immer stabil und immer bereit, mein kreatives Auge zu unterstützen.

Gitzo GM2562T Traveler Serie 2 Carbon Einbeinstativ, Schwarz

Fernauslöser mit Intervalometer: Pixel TW-283 DC0

Der PixelPro TW-283 Fernauslöser gehört auch seit langer Zeit in meine Fotoausrüstung. Mit ihm fühlt es sich an, als hätte ich einen unsichtbaren Assistenten dabei. Ich kann die Kamera aus der Ferne auslösen, ohne sie auch nur anzufassen. Das ist perfekt für ufnahmen vom Stativ und ersetzt den guten alten Drahtauslöser.

Außerdem lässt er sich als Intervalometer einsetzen und kann sogar feste Belichtungszeiten ausführen. Das ist perfekt für Langzeitbelichtungen und Nachtaufnahmen. Kein Verwackeln, keine hektischen Finger – einfach klick, und das Bild sitzt. Ich liebe die einfache Handhabung und die Reichweite, die mir genug Freiheit gibt, auch aus ungewöhnlichen Positionen zu fotografieren. Für mich ist der Fernauslöser daher das kleine, aber unverzichtbare Gadget, das meine Fototouren stressfreier und kreativer macht.

Übrigens habe ich auch einen Testbericht zum TW-283 geschrieben. Ich kann ihn nur empfehlen.

Filter

Fotografieren ohne Filter ist wie Sommer ohne Sonnenbrille. Allein schon als Schutzfunktion sollte man hochwertige Objektive immer mit einem Filter schützen, damit die Frontlinse nicht verkratzen kann. Filter haben verschiedene Funktionen, die ich in anderen Beiträgen bereits erläutert habe. Ich benutze ausschließlich Filter der deutschen Marke B+W.

Zum Zubehör in meiner Fotoausrüstung gehören Klarfilter, UV-Filter, ND-Filter, Polfilter und Verlaufsfilter.

Schön dabei: Alle gebräuchlichen Nikon Objektive haben einen Filterdurchmesser von 77 mm. Das ist praktisch, da so jeder 77mm Filter auf jedes Objektiv passt. So entfallen Step-Up-Ringe und weiteres Zubehör.


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