ND Filter, auch als Neutraldichtefilter oder Graufilter bekannt, sind ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Fotografen. Sie können die Menge an Licht kontrollieren, das auf den Kamerasensor trifft. Das eröffnet dir tolle von kreative Möglichkeiten. In diesem Leitfaden werden wir uns eingehend mit dem Fotografieren mit ND-Filter beschäftigen.
Wir werden die Funktionsweise von ND-Filtern erläutern, ihre Bedeutung zeigen und die verschiedenen Arten von ND-Filtern vorstellen. Darüber hinaus geben wir dir Tipps, wie du den richtigen auswählst und effektiv einsetzt. Schließlich werden wir das kreative Fotografieren mit ND-Filter aufzeigen und eine Kaufberatung anbieten.
Bevor wir mit unserem Tutorial beginnen, wollen wir erst einmal darüber sprechen, was ein Neutraldichtefilter ist und was er bewirkt.
Wie funktioniert ein ND Filter und wann sollte man mit Graufiter fotografieren?
Ein Neutraldichtefilter, auch bekannt als ND Filter, funktioniert wie eine Sonnenbrille für dein Objektiv. Mit anderen Worten: Er begrenzt die Lichtmenge, die in deine Kamera fällt. Man nennt sie auch Graufilter.
Der Hauptzweck dieses Graufilters besteht darin, dir zu helfen, gut belichtete Fotos zu machen, wenn die Lichtquelle zu intensiv ist. Es gibt sie in verschiedenen Stärken. Ein ND64 Graufilter schluckt zum Beispiel 64 Blendenstufen.
Da ein ND Filter den Lichteinfall in deine Kamera begrenzt, ist er auch ideal für Langzeitbelichtungen am Tag. Wenn du dagegen eine Langzeitbelichtung ohne ND Filter machst, ist das Bild einfach überbelichtet.
ND Filter haben verschiedene Abstufungen, die ND-Zahlen oder Faktor genannt werden. Sie beginnt bei ND2 und kann bis zu ND1000 reichen. Beachte aber, dass die meisten Filterkits nur bis ND8 oder ND10 reichen. Je höher die ND-Zahl des Filters, desto höher ist die Lichtreduzierung.
→ Filter in der Fotografie erklärt
Ein Graufilter verlängert also schlicht die Belichtungszeit. Die „F-Stop“ Reduktion bezieht sich auf die Anzahl der Blendenstufen, die ein ND-Filter von deiner Belichtung abzieht.
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Warum mit ND Filter fotografieren?
ND-Filter spielen eine entscheidende Rolle, indem sie die Lichtmenge, die auf den Kamerasensor trifft, reduzieren.
Ein Graufilter ermöglicht längere Belichtungszeiten und hilft, Bewegungen in Bildern zu verwischen, was besonders nützlich ist bei Landschafts- und Architekturfotografie. Ohne Filter könnte man daher keine langsamen Bewegung zeigen. Darüber hinaus können ND Filter beim Fotografieren dazu beitragen, die Schärfentiefe in hellen Lichtverhältnissen zu kontrollieren, was zu professionelleren und kreativeren Bildern führt. Das Fotografieren mit ND Filtern gibt also mehr kreative Freiheit als das Arbeiten ohne Graufilter. Der ISO Wert kann klein bleiben, was der Bildqualität zugute kommt. Somit ist das Fotografieren mit ND Filter auch ein Beitrag zur Qualität.
ND-Filter sind ein unverzichtbares Werkzeug in der Landschaftsfotografie, um Belichtungszeiten bei Langzeitbelichtungen zu erhalten. Durch das ND-Filtern können atemberaubende Fotos mit beeindruckender Tiefenschärfe und weichen Bewegungseffekten erzielt werden. Er wird direkt am Objektiv befestigt und hilft dabei, die Belichtung auch bei hellem Licht zu kontrollieren.
Filter Tabelle
Filterfaktor | Verlängerung um x Zeitstufen |
---|---|
2 | 1 |
4 | 2 |
8 | 3 |
16 | 4 |
32 | 5 |
64 | 6 |
400 | 8,5 |
Ein ND2 Graufilter hat eine Blendenreduzierung von 1 Blende. Wenn du einen ND8 Filter verwendest, bedeutet das eine Blendenreduzierung von 3 Blendenstufen. Ein ND1000 Graufilter dagegen verlängert die Verschlusszeit um 10 Stufen. Üblich sind Rundfilter als Schraubfilter, die einfach vors Objektiv kommen.
Hier siehst du ein Set in verschiedenen Graufiltern für alle möglichen Langzeitbelichtungen:
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Kenne die verschiedenen Arten von ND Filtern
Es gibt verschiedene Arten von ND-Filtern, die sich in ihrer Dichte und somit in der Menge des blockierten Lichts unterscheiden. Die gebräuchlichsten Graufilter sind feste ND-Filter. Sie blockieren konstant.
Daneben gibt es variable ND Filter, deren Dichte eingestellt werden kann, um die Anzahl Blendenstufen zu variieren. Sie sind relativ neu und bieten viele kreative Optionen. Sie haben eine Mindestwirkung und lassen sich, während sie auf dem Objektiv sind, variabel einstellen. So kannst du die Wirkung gleich im Sucher kontrollieren. Allerdings sind diese oft von mäßiger Qualität. Meiner Erfahrung nach sind sie gut für Anfänger und zum Testen, bevor man sich ein teures Exemplar kauft. Ich hatte übrigens den von Fotga im Test.
Es gibt außerdem verlaufende ND-Filter wie den Gradient ND-Filter. Die Dichte nimmt von oben nach unten ab. Er ist somit ideal für Landschaftsaufnahmen, bei denen der Himmel heller als der Vordergrund ist.
Ein weiterer ist der Reverse Gradient ND-Filter, der in der Mitte am dichtesten ist. Er eignet sich für Aufnahmen von Sonnenauf- oder Sonnenuntergängen ist, bei denen sich die hellste Stelle in der Bildmitte befindet. Verschiedene ND Filter können dabei unterschiedliche Farbverschiebungen verursachen. Daher ist es wichtig, dies bei der Auswahl zu berücksichtigen.
Schließlich gibt es noch Infrarot ND-Filter, die neben sichtbarem auch Infrarotlicht blockieren,. Das führt zu kühleren und natürlicheren Farben in deinen Bildern führt.
Wie du den richtigen ND-Filter wählst
Achte bei der Auswahl des richtigen ND-Filters zunächst die Lichtverhältnisse und die gewünschten Effekte für deine Aufnahme. Es ist auch wichtig, die Kompatibilität des Filters mit deiner Kamera und dem Objektiv zu prüfen.
Darüber hinaus solltest du die Qualität und das Material des Filters berücksichtigen. Schließlich möchtest du lange etwas von seiner Qualität haben. Ein hochwertiger Graufilter sollte daher aus optischem Glas und nicht aus Kunststoff oder Harz hergestellt sein Billige Materialien können leicht zerkratzen oder brechen. Zudem sollte der Filter eine mehrschichtige Beschichtung haben, um Reflexionen zu reduzieren und die Bildqualität zu verbessern. Schließlich solltest du auch die Größe des Filters berücksichtigen, die auf den Durchmesser des Objektivs abgestimmt sein muss.
Tipp: Im Zweifel wählst Du den Filterdurchmeser anhand deines Objektives mit dem größten Durchmesser. So kannst du auf kleiner Objektive adaptieren, indem du Stepringe verwendest.
Tipps zur Verwendung
Du kannst beim Fotografieren mit ND-Filter selbst bei hellem Tageslicht eine geringe Schärfentiefe erzeugen. So lässt sich das Motiv hervorheben und der Hintergrund unscharf machen. Außerdem kannst du die Bewegung von Wasser oder Wolken in einer Landschaftsaufnahme verwischen, um einen traumhaften Effekt zu erzielen.
In der Straßenfotografie kannst du Graufilter verwenden, um Menschen und Fahrzeuge zu verwischen. Das lenkt den Fokus auf die stationären Elemente der Szene.
Du kannst sogar Menschen aus Bildern verschwinden lassen. Wir zeigen dir nachfolgend, wie.
Wie entfernt ein Neutraldichtefilter ganze Menschen aus Bildern?
Wenn du dir Bilder mit Langzeitbelichtung ansiehst, wirst du feststellen, dass sich bewegende Objekte als verschwommene Streifen erscheinen. Wenn du den Verschluss lange genug öffnest, wird die Bewegung auf deinem Bild vielleicht gar nicht mehr wahrgenommen. Mit diesem Konzept im Hinterkopf kannst du die Belichtungszeit verlängern und sich bewegende Personen aus deinen Bildern zu entfernen.
Können ND Filter Menschen aus jedem Foto entfernen?
Die einfache Antwort lautet: Nein. Damit diese Technik funktioniert, müssen mehrere Faktoren zusammenkommen.
Erstens muss der Verschluss mindestens ein paar Sekunden lang geöffnet sein, um Menschen zu entfernen. Damit das möglich ist, musst du sicherstellen, dass die Beleuchtung auch mit ND Filtern nicht zu hell ist. Die Menschen müssen sich natürlich bewegen. Stehende Menschen sind wie andere statische Motive.
Als Nächstes musst du sicherstellen, dass sich bewegende Objekte nicht für die Dauer der Belichtung im Bild bleiben.
Es ist auch hilfreich, wenn die Anzahl der sich bewegenden Elemente in deinem Bild gering ist. Wenn es sehr viele Menschen gibt, kannst du selbst beim Fotografieren mit ND-Filter nicht garantieren, dass sie alle aus dem Bild verschwinden. Deshalb sind auf dem obigen Foto auch die Fußgänger und Autos manchmal als verschwommene Streifen zu sehen.
Jetzt, da du die Grenzen dieser Technik kennst, weißt du, wann du sie einsetzen solltest und wann nicht.
Schritte zur Verwendung von ND Filtern zum Entfernen von Personen auf Fotos
Sei bereit bei Sonnenaufgang, um Helligkeit und große Menschenmengen zu vermeiden
Erinnerst du dich daran, dass wir erwähnt haben, dass ND Filter nicht narrensicher sind, wenn du Menschen auf Fotos entfernen willst? Wenn du bei Sonnenaufgang raus gehst, hast du bessere Chancen auf Erfolg. Morgens sind nämlich nicht viele Menschen unterwegs. Selbst an den beliebtesten Touristenorten ist zu dieser Tageszeit nicht so viel los. Je weniger du mit den Menschenmassen zu tun hast, desto besser werden deine Fotos werden.
Bei Sonnenaufgang hast du auch weniger Licht. Und das ist gut so, denn das bedeutet, dass du beim Fotografieren mit ND-Filter keine hohen Faktoren verwenden musst.
Baue deine Kamera auf einem Stativ auf, um unscharfe Aufnahmen zu vermeiden
Wir wissen, dass lange Belichtungszeiten zu Verwacklung führen. Dieses Prinzip gilt auch, wenn du den Auslöser nur mit dem Finger drückst. Beim Fotografieren eines Stadtmotivs mit ND-Filter willst du nicht einmal die kleinste Verwacklung haben. Stelle also sicher, dass du deine Kamera auf ein Stativ stellst, um sie stabil zu halten.
Außerdem ist es hilfreich, wenn du den Auslöser mit einem Fernauslöser betätigst. Wenn du keinen hast, lies unseren Testbericht zum Pixelpro TW-283. Auf diese Weise ist dein Finger nicht auf dem Auslöser, wenn die Belichtung beginnt.
Passe deine Kameraeinstellungen für eine lange Belichtung an
Dein ISO-Wert ist für die Steuerung der Lichtempfindlichkeit deines Kamerasensors verantwortlich. Wenn du also Langzeitbelichtungen machst, musst du sicherstellen, dass du die niedrigste Einstellung wählst. In den meisten Fällen ist der niedrigste ISO-Wert 100.
Da du deine Kamera jetzt weniger lichtempfindlich gemacht hast, kannst du den Verschluss länger offen halten, als ohne ND FIlter.
Im nächsten Schritt schaltest du deine Kamera auf Verschlusszeitenpriorität um. Du kannst zwischen 4 und 30 Sekunden wählen, je nachdem, welche Szene du aufnehmen willst.
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Das Geheimnis ist, dass du die Zeit abpasst, in der die Personen in das Bild hinein- und aus ihm herausgehen. Wie lange brauchen sie im Durchschnitt, um von Punkt A nach Punkt B zu gehen? Wenn sie etwa zehn Sekunden brauchen, kannst du die Verschlusszeit auf 12 oder 15 Sekunden verlängern. Die zusätzliche Zeit hilft dir, dich um die langsameren Fußgänger zu kümmern. Du solltest dich aber nicht ausschließlich auf die Geschwindigkeit der Fußgänger verlassen, wenn du deine Verschlusszeit anpasst. Sieh sie eher als Richtwert an.
Entscheidend ist, dass du deine Einstellungen anpasst, um sicherzustellen, dass die Belichtung richtig ist. Es spielt keine Rolle, ob die Leute zehn Sekunden lang ins Bild laufen oder nicht. In der Praxis wähle ich meist f/22 bei Zeitautomatik (A) vor und verwende dazu einen ND Filter, um die maximale Verschlusszeit zu bekommen.
Wenn du deine Verschlusszeit eingestellt hast, schau dir deinen Blendenwert an. Hat sie die Mindestblende von f/22 oder f/32 erreicht? Wenn du diese Zahlen auf deinem Bildschirm blinken siehst, bedeutet das, dass du ein überbelichtetes Bild bekommst.
Der nächste Schritt besteht darin, einen ND-Filter auf dein Objektiv zu setzen. Setze einen starken ND 1000 Filter ein und belichte im manuellen Modus.
- Audebert, Christophe (Autor)
Kombiniere mehrere ND Filter
Wenn selbst dein höchster ND Filter nicht ausreicht, um das Licht zu begrenzen, musst du einen zusätzlichen Filter verwenden. Stacking ist eine Technik, bei der du einen Filter auf einen anderen schraubst. Die Stärken summieren sich dadurch.
Wenn du bereits einen ND8-Filter an deiner Kamera hast, kannst du einen ND4-Filter darauf setzen. Auf diese Weise kannst du die Blendenzahl noch weiter verringern. Das Problem beim Stacking ist, dass die Qualität deines Bildes schlechter wird, je mehr Filter du aufschraubst. Dieses Problem wird noch deutlicher, wenn du ein billiges Filterset hast.
Um die Bildqualität zu erhalten, solltest du das Kombinieren auf zwei Filter beschränken. Wenn du mehr aufschraubst, kann das die Schärfe deines Fotos verschlechtern und sogar die Farben beeinträchtigen.
Kaufberatung für ND-Filter: Graufilter kaufen
Ein guter ND-Filter kann eine wertvolle Ergänzung zu deiner Kamera sein. Er kann dir helfen, deine fotografischen Fähigkeiten auf die nächste Stufe zu heben.
Zudem solltest du überlegen, ob du einen festen ND-Filter oder einen variablen ND-Filter benötigst. Feste ND-Filter haben eine konstante Dichte, was bedeutet, dass sie immer die gleiche Menge an Licht blockieren. Variable ND-Filter hingegen ermöglichen es, die Dichte des Filters zu verändern und so die Menge des blockierten Lichts anzupassen. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, daher ist es wichtig, Ihre spezifischen Bedürfnisse und den beabsichtigten Einsatz zu berücksichtigen.
Hier sind zwei Beispiele von K+F concept für feste und variable Rundfilter, auch als Set:
Antworten auf häufige Fragen
In diesem Abschnitt werden wir einige der am häufigsten gestellten Fragen zu ND-Filtern beantworten.
Wähle entsprechend deinem Einsatzzweck aus, achte also auf den Faktor. Ein höherer Faktor schluckt mehr Licht, erfordert aber ein Stativ im Einsatz. In jedem Fall verlängert sich die Belichtungszeit um ein paar Blendenstufen. Der Filterdurchmesser muss zu deinem Objektiv passen.
Du kannst Langzeitbelichtungen am hellichten Tag machen, Leute auf dinen Fotos so verschwinden lassen und künstlerische Effekte erzeugen.
Gute Exemplare aus Glas sollten keinen merklichen Effekt auf die Bildqualität haben. Achte auf Qualität beim Kauf. DIe Fassung sollte aus Metall sein.
Fazit: Vorteile beim Fotografieren mit ND-Filter
ND-Filter können also auf vielfältige Weise kreativ eingesetzt werden. Sie verlängern die Belichtungszeit und können somit dazu verwendet werden, um Langzeitbelichtungen bei Tageslicht zu ermöglichen. Das führt zu einzigartigen und künstlerischen Bildern. Darüber hinaus können sie dazu beitragen, die Farben in Bildern zu verbessern, indem sie unerwünschte Reflexionen und Blendungen reduzieren. Außerdem steigern die durch niedrigen ISO Wert die Qualität im RAW Format.
Beim Fotografieren mit ND-Filter lässt sich die Bewegung von Menschen in belebten städtischen Szenen verwischen. So kannst du ein Gefühl von Zeit und Bewegung erzeugen. Schließlich können sie bei Porträts dazu beitragen, den Hintergrund unscharf zu machen und so das Motiv hervorzuheben.
ND-Filter sind folglich ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Fotografen, der seine Fähigkeiten kreativ verbessern möchte. Sie bieten eine Vielzahl von Vorteilen. Die Investition in einen guten Graufilter kann deine Bilder auf ein neues Level heben. Das Fotografieren mit Graufilter ist nicht schwer. Also, auf zu Amazon und leg dir ein paar ND Schraubfilter in den Warenkorb!
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