Es gibt es einen Grund, warum Du die Natur im Wald oder am Teich in der Nähe fotografieren solltest. Denn das ist einfach, kostengünstig und hat viele Vorteile. Lies in diesem Artikel, wie du tolle Fotolocations findest. Gerade in Deutschland gibt es tolle Orte für Fotografen. Auf zu den schönsten Fotospots!
Für gute Fotos braucht man weder eine eigene Insel in der Karibik noch teure Urlaube. Die besten Fotospots der Natur sind oft ganz in der Nähe, das macht Fotografieren einfach. Das spart Wege und Mühe. Lies hier, wo du die besten Locations für Fotos finden kannst!
Warum für Naturfotografie in die Ferne schweifen?
Ob Du nun Vögel oder Landschaft oder allgemein Natur fotografieren möchtest: Motive finden sich auch in der Nähe.
Dazu musst Du weder teure Reisen buchen noch brauchst Du eine High-End Fotoausrüstung.
Kurzum: Jeder hat einen Ort in der Nähe, sei es ein See, einen Wald oder sogar Berge oder Meer. Das Finden von Fotomotiven für die Naturfotografie sollte sich also nicht allzu schwierig gestalten. Als Inspiration empfehle ich dafür das nebenstehende Buch zur Motivsuche und Naturfotografie. Die schönsten Fotospots findest du meist vor der Tür.
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Vorteile, wenn Du in der Nähe fotografierst
Die folgenden Gründe sprechen fürs Fotografieren von Motiven in der Nähe:
- Es ist einfacher und günstiger als Reisen. Du sparst Geld, Zeit und Energie, indem Du die lokalen Landschaften erkundest, anstatt zu Deinen Fotomotiven zu fliegen.
- Es ist der beste Ort, um Deine Fähigkeiten zu verbessern. Gerade, wenn Du noch nicht so sicher in Bildgestaltung und in der Bedienung der Kamera ist, bleibst Du einfach am Ort.
- Du hast einen besseren Bezug zu Fotos, die Du in der Nähe Deines Zuhauses aufnimmst. Jedenfalls mehr als die, die Du an einem überlaufenen Ort für Landschaftsfotografie machst.
- Dazu kommt der Luxus der Zeit. Du kannst immer wieder nach dem richtigen Licht sehen und die Kompositionen optimieren. Selbst Fotografieren bei Wind und Wetter ist möglich.
- Wenn Du vor Ort bleibst, fotografierst Du ziemlich sicher nicht auf einem übersättigten Markt.
Und die lokalen Bilder aus der näheren Umgebung werden auch viel wahrscheinlicher ein lokales Publikum mehr ansprechen.
Tipps für die Naturfotografie
Du interessierst dich für Naturfotografie, weißt aber nicht, wie du anfangen sollst? Hier sind einige hilfreiche Tipps für Anfänger in dieser Kunst!
Gute Planung ist wichtig
Ein gutes Paar Wanderschuhe oder Stiefel kann viel ausmachen. Achte darauf, dass du dich dem Wetter entsprechend kleidest. Mehrschichtige Kleidung ist der ideale Weg, um sicherzustellen, dass du warm bleibst, aber auch leicht abkühlen kannst. Triff daher Vorkehrungen. Überprüfe die Regeln und Vorschriften für den Ort, an dem du fotografieren willst. Nimm einen Kumpel mit oder lasse jemanden wissen, wohin du gehst.
Mache dich mit den Einstellungen deiner Kamera vertraut.
Aufnahmen im RAW-Format (unkomprimierte Bilder) ergeben die beste Qualität der Fotos. Verwende den niedrigsten ISO-Wert, damit du mehr Licht auf dein Bild bringen kannst. Stelle aber sicher, dass du deine Verschlusszeit anpasst, um dies zu kompensieren. Übe zu Hause, bevor du die Natur in der Nähe fotografierst und raus gehst!
Nimm die richtige Ausrüstung mit.
Du brauchst ein Stativ. Willst du einen Unschärfe-Effekt erzielen, ist ein Stativ zumindest empfehlenswert. Wenn du keins hast, kannst du den Boden, einen Stein oder einen Ast benutzen, um deine Kamera zu stabilisieren. Falls du keins zur Verfügung hast, halte deine Arme eng am Körper und halte die Kamera so nah wie möglich an dich heran, um Stabilisierung zu erreichen.
Bei einem sonnigen Tag kann eine Gegenlichtblende eine gute Möglichkeit sein, um Blendeffekte auf deinen Fotos zu vermeiden. Und bei Regen ist eine wasserdichte Abdeckung für deine Kamera wichtig.
Du brauchst keine schicke Nikon oder Canon, um zu fotografieren.
Wenn du dir die Investition in eine gute Kamera nicht leisten kannst, kann auch ein Fotohandy den Zweck erfüllen. Mit der sich ständig weiter entwickelnden Technologie kann dein iPhone oder Android-Gerät unglaubliche Bilder aufnehmen. Wenn du weißt, wie du es am besten einsetzt, kannst du großartige Bilder machen! Und wenn du dich in der Natur in der Nähe aufhältst, sparst du beim Fotografieren wieder Wege und Kosten.
Nutze die Drittelregel.
Die Drittelregel ist eine goldene Regel in der Fotografie. Stell dir vor, das Bild ist gleichmäßig in 9 Abschnitte unterteilt, die durch zwei gleiche vertikale und horizontale Linien geteilt werden. Jede sich kreuzende Linie ist dort, wo das Auge normalerweise hinfällt. Wenn du dein Motiv auf den sich kreuzenden Linien oder in einem der Quadrate platzierst, kann das für ein dynamischeres Foto sorgen.
Gehe nicht zu nah ran.
Tiere können sich leicht erschrecken. Du willst dein Motiv nicht verschrecken, daher solltest du beim Fotografieren von Wildtieren darauf achten, dass du einen angemessenen Abstand einhältst.
Nimm eine neue Perspektive ein.
Wenn du dein Motiv auf eine neue Art und Weise betrachtest, können interessantere Fotos entstehen. Suche dir einen höheren Aussichtspunkt, gehe tiefer auf den Boden oder spiele mit dem Bildausschnitt.
Geduld ist der Schlüssel.
Da es am besten ist, Tiere in ihrem Lebensraum nicht zu stören, musst du vielleicht geduldig sein, um dein Foto zu bekommen. Ein paar Minuten länger zu warten, kann sich wirklich lohnen. Lass dich nicht entmutigen! Studiere das Tier oder recherchiere ein wenig, bevor du rausgehst, um sein Verhalten besser zu verstehen.
Hab Spaß!
Frische Luft zu schnappen kann Wunder bewirken. Auch wenn du nicht das erhoffte Bild bekommst, versuche den Moment zu genießen.
Gib nicht auf!
Denke daran, Geduld ist der Schlüssel. Tiere oder den richtigen Moment in der Natur zu fotografieren kann manchmal frustrierend sein. Mit viel Übung wirst du anfangen, Verbesserungen in deinen Fotos zu bemerken. Ich weiß, dass ich immer noch jedes Mal lerne, wenn ich im Feld bin! Wenn DU Natur in der Nähe fotografierst, kannst du immer schnell dorthin zurück kommen und neue Fotos machen.
Meine liebsten Bücher zum Thema Naturfotografie:
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