Günstige Objektive für Porträts – Festbrennweiten 2024

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Da die Kosten von Monat zu Monat steigen, könnten wir alle ein paar günstige Optionen gebrauchen. Wenn du auf der Suche nach einem Festbrennweite Objektiv für Porträts bist, findest du hier vier der besten günstigen Vertreter.

Günstige Objektive für die Porträtfotografie

Die meisten Vollformat- Fotografen greifen zu einem lichtstarken 85mm, wenn es um Porträts geht.

Sie sind ideal für enge Kopf-Schulter Aufnahmen. Aber das ist nicht die ganze Geschichte. Fotos in halber oder dreiviertel Länge sind oft vorzuziehen. Oder Porträts, die eine Person im Kontext ihrer Umgebung zeigen. Und dann gibt es noch die Familienfotos und das Fotografieren von Paaren, bei denen du mehr als eine Person in den Sucher quetschen musst. Eine Brennweite von etwa 50mm mit einer guten Lichtstärke ist somit oft besser geeignet. Und ein Objektiv um die 50mm ist immer günstig und preiswert, während ein 85mm meist mehr zu Buche schlägt.

Günstiges Porträtobjektiv mit Festbrennweite
Günstiges Porträtobjektiv mit Festbrennweite

Wenn du mit einer APS-C Kamera und nicht im Vollformat arbeitest, kannst du mit einem günstigen 50mm Objektiv eine effektive Brennweite von 75mm erreichen. Das ist für klassische, engere Porträts ideal.

Das noch recht junge Z 40mm in unserer Testgruppe bietet eine interessante effektive Festbrennweite von 60 mm an Kameras wie der Z30, Z50 und Z fc im DX-Format; sowie an Vollformat Z-System Kameras im Crop Modus. Das macht es perfekt für Porträts.

Die Vorteile einer günstigen Festbrennweite für Porträts sind natürlich eine gute Schärfe und eine geringe Verzeichnung.

Das ist bei den meisten Porträtobjektiven der Fall, aber die Unschärfe ist ebenso wichtig. Ein Plus lichtstarker Festbrennweiten ist, dass große Blendenöffnungen eine geringe Schärfentiefe ermöglichen. Somit kannst du störende Elemente aus dem Fokus werfen, um das Motiv hervorzuheben. Die Qualität des Bokeh ist daher ein weiterer wichtiger Faktor.

Deshalb haben wir eine Auswahl an 40-, 50- und 85mm Festbrennweiten erarbeitet, die sich besonders gut für die Porträtfotografie eignen. Und da viele von uns derzeit finanziell in der Klemme sitzen, sind die vier von uns gewählten Vertreter alle besonders günstig.

Die Hersteller sind sich dessen jedoch auch bewusst. Es ist daher heute sogar eine wachsende Anzahl von extremen Teleobjektiven verfügbar, ohne direkt eine Hypothek aufs Haus aufzunehmen. Kommen wir nun zu den günstigen Festbrennweiten für Porträts!

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Ansehen

Die günstigsten Festbrennweiten Objektive für Porträts

Canon RF 50mm 1.8 STM

Ebenso preiswert wie leicht. Ermöglicht Porträtaufnahmen mit kleinem Budget.

günstiges Porträtobjektiv Festbrennweite

Unter den Festbrennweiten für Porträts ist ein 50er ein Klassiker.

Das günstige Canon 50er ist das kleinste Objektiv in der Gruppe und wiegt nur 160g. Es ist die neue und verbesserte spiegellose RF Version des beliebten EF 50 mm f/1.8 Objektivs für DSLRs. Natürlich kann es nicht mit dem Profi RF 50 mm f/1.2L USM konkurrieren, was die Schärfentiefe angeht. Aber dieser Lichtriese ist mit dem 12-fachen Preis keine günstige Alternative.

Trotz seines super leichten Designs fühlt sich das 50mm ziemlich solide an und ist gut verarbeitet. Wie üblich bei Festbrenweiten, die nicht zur L-Serie gehören, musst du die Gegenlichtblende separat als „Sonderzubehör“ kaufen. Die Canon ES-65B ist vom Fremdhersteller günstig, somit kannst dein Budget damit reduzieren.

Das Design ist minimalistisch und verfügt über einen kleinen Steuerring am vorderen Ende. Er ist eigentlich für den manuellen Fokus gedacht. Aber es ist mit einem Control/Focus Schalter verbunden. So kannst du dem Steuerring im AF-Modus andere Funktionen zuweisen. Einfach über ein Menü in der Kamera. Zu den Optionen gehören die Einstellung von Blende, Belichtungskorrektur und ISO.

Im Gegensatz zu vielen hochwertigen Schwestern, die über einen separaten Steuerring verfügen, wird dieser für die manuelle Fokussierung deaktiviert. Er ermöglicht eine stufenlose Steuerung der Blende während Videos. Der Schritt-AF ist videofreundlich und sorgt für sanfte Übergänge.

Das günstige 50mm Objektiv hat die gleichen sechs Elemente wie das Nikon- Pendant im Test. Es ist aber in fünf statt in vier Gruppen angeordnet. Es ist jedoch nicht übermäßig einfach, sondern verfügt über ein asphärisches Element, das die Schärfe verbessert. Die Super Spectra Vergütung von Canon reduziert außerdem Geisterbilder und Streulicht.

Die Bildqualität ist dabei überragend. Es bietet eine gute Schärfe über den gesamten Ausschnitt und minimale Farbsäume und Verzeichnungen. Das Bokeh ist für ein 50 mm f/1,8 Objektiv ziemlich glatt.

  • Hervorragende Schärfe
  • tolles Bokeh
  • kein USM Motor

Nikon Z 40mm f/2

Dieses kleine günstige Wunder von Nikon Z ist ideal für Schnappschüsse und Gruppenfotos

Diese 40mm Festbrennweite für Porträts, das dem Nikon Z 28mm f/2.8 ähnlich ist, ist sowohl kompakt als auch leicht. Es ist nur 46mm lang und wiegt 170g. Damit ist es nur 5mm länger und 10g schwerer als das Canon 50mm im Test. Es ist natürlich 1,33 Stufen lichtstärker als das Z 28mm und ermöglicht mit der längeren Brennweite eine geringere Schärfentiefe. Aufgrund seiner Größe und Brennweite eignet sich das 40mm besonders gut für unauffällige Schnappschüsse in der Streetfotografie.

Wie das Canon 50mm ist auch das optische Design des Nikon Objektivs besonders einfach. Es besteht aus nur sechs Elementen, die in vier Gruppen angeordnet sind. Es hat kein ED-Glas. Diese Einfachheit erstreckt sich auch auf die gesamte Konstruktion. Es gibt somit weder einen Schalter für den A/M Fokus noch einen optischen VR. Eine echte Streulichtblende gibt es nicht, nicht einmal als Zubehör. Aber davon solltest du dich nicht abschrecken lassen.

Die Festbrennweite eignet sich hervorragend für Porträts in der Umgebung und für die Aufnahme von Paaren und kleinen Gruppen mit einer FX Kamera. Und es bietet eine interessante effektive Brennweite von 60 mm auf DX Kameras.

Die Handhabung ist mit einem elektronisch gekoppelten, anpassbaren manuellen Fokusring verfeinert, und der Autofokus ist bei Fotos sehr flink. Er bietet sanfte, leise Übergänge. Das ist besonders nützlich, wenn du dich für Videos interessierst.

Obwohl es sich um eine relativ kleine Festbrennweite handelt, bietet das Nikon Z 40mm eine hohe Bildqualität. Die Schärfe ist ähnlich beeindruckend wie beim Vorgänger in dieser Liste, auch wenn das andere bei Aufnahmen mit der größten Öffnung um ein Drittel lichtstärker ist.

Obwohl es die kürzeste Brennweite und die kleinste Blende in der Gruppe hat, ist das Bokeh angenehm weich. Es bleibt somit auch bei einer leichten Abblendung gut. Die kürzeste Entfernung von nur 0,29 m ermöglicht es dir, bei kreativen Porträts ganz nah heran zu gehen. Übrigens, wir haben das Z 40mm im Test gehabt. Das günstige Objektiv ist auch perfekt für die Streetfotografie.

  • Perfet für Porträts und STreetfotografie
  • Klein, handlich, leicht
  • keine Sonnenblende
Reduziert! Nikon Z 40 mm 1:2.0 Schwarz

Samyang MF 85mm f/1.4 RF/Z

Diese günstige Festbrennweite für Porträts beweist, dass es immer noch voll manuelle Objektive gibt

Samyang Porträtobjektiv Budget günstig

Dieses Samyang ist als Canon RF- und Nikon Z Edition erhältlich und wurde für die neuen spiegellosen Kameras entwickelt. Beide Marken verfügen über AF-Systeme mit Gesichts- und Augenerkennung, die sich hervorragend für Porträts eignen.

Es mag seltsam erscheinen, sie nicht zu nutzen. Aber es ist gar nicht so dumm. Für relativ wenig Geld kannst du daher dieses Samyang Objektiv mit seiner für Porträts perfekten Kombo aus 85mm Brennweite und einer Lichtstärke von f/1,4 kaufen. Es ist sogar das lichtstärkste Porträtobjektiv in der Testgruppe.

Das günstige Samyang ist nicht nur ein Objektiv mit manuellem Fokus, sondern auch eine voll manuelle Festbrennweite. Dadurch funktioniert es nur im manuellen Programm „M“ oder mit Blendenpriorität. Und du kannst die Blende nur am Objektiv selbst einstellen.

Der Blendenwert wird weder auf dem Display der Kamera angezeigt noch in den EXIF gespeichert. Außerdem gibt es weder einen Autofokus noch eine optische Bildstabilisierung.

Auch wenn sich das nach einem Totalausfall anhört, sieht die Realität ganz anders aus. Die Sucher von DSLRs sind oft schlecht für die manuelle Fokussierung, aber die elektronischen Sucher und Rückseiten der spiegellosen Kameras machen es einfacher. Der für dieses Objektiv mit manueller Fokussierung typische lange Verstellweg des Fokusrings ermöglicht präzise und genaue Einstellungen.

Ein asphärisches Element und die Ultra Multivergütung von Sarnyang tragen zu einer guten Bildqualität mit hoher Schärfe sowie minimale Aberration und Streulicht bei. Beim Test mit Nikon Z-Mount stellten wir außerdem fest, dass der kamerainterne Stabilisator sehr gut mit dem Objektiv arbeitete, nachdem wir die Details im Kameramenü eingestellt hatten.

  • Hohe Lichtstärke
  • perfekte Brennweite für Porträts
  • kein AF
  • nur M und A Modus

Yongnuo YN85mm f /1.8 DA DSM

Es ist nicht ganz so lichtstark wie das Samyang, aber kompakter. Außerdem sehr günstig im Preis.

günstiges Porträtobjektiv Festbrennweite

Das YN85mm f/1.8 Porträtobjektiv ist für spiegellose Kameras mit Sony E-Mount entwickelt, ist aber auch mit Nikon Z- und Canon RF Anschluss erhältlich. Es zählt zu den günstigsten Objektiven für diesen Zweck.

Es ist zwei Drittel Blenden schwächer als das manuelle 85mm von Samyang im Test. Aber das Yongnuo ist kompakter und leichter und strotzt vor Hightech Elektronik.

Der Autofokus ist von einem schnellen linearen Schrittmotor angetrieben, und bietet manuelles Eingreifen. Der Steuerring kann so angepasst werden, dass er im AF-Modus auch andere Funktionen ausführt. Z.B. die stufenlose Blendeneinstellung, ISO und Belichtungskorrektur. Ein AF/MF Schalter erspart das Aufrufen der Kameramenüs, um den Modus zu wechseln.

In Anbetracht des günstigen Preises verfügt das Yongnuo Porträt- Tele auch über eine Funktionstaste, die je nach Kamera über die Kameramenüs für Funktionen wie AF ein/halten, Belichtungsspeicher und mehr angepasst werden kann. Das Objektiv verfügt außerdem über eine USB-C Buchse, über die Firmware eingespielt werden kann.

Dem Yongnuo fehlt eine optische Stabilisierung, was für Besitzer von EOS R und Sony A7 Kameras der ersten Generation ein Problem darstellen könnte.

Die Verarbeitung bei diesem günstigen Porträt- Objektiv ist gut; und es ist wetterfest abgedichtet. Die elektronischen Anschlüsse sind vergoldet und das optische Layout umfasst ein LD Element und ein HR Element. Nano- Beschichtungen sorgen dafür, dass Geisterbilder und Streulicht minimiert sind. Die Schärfe ist hervorragend, selbst bei f/1,8. Das Bokeh ist bei f/1,8 weich und bleibt auch bei Abblendung in guter Qualität, obwohl die Blende nur sieben Lamellen hat.

Bei lichtstarken Porträtobjektiven kommt es oft zu chromatischer Aberration, aber das günstige Yongnuo schneidet hier gut ab. Farbsäume um die Konturen sind kaum zu sehen.

  • Wetterfest
  • AF und MF
  • keine optische Stabilisierung

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